Lipödem - Notwendigkeit der OP festgestellt

  • Hallo zusammen! :D


    Ich bin 26 Jahre alt und leide schon seit Jahren unter dem, was sich jetzt tatsächlich als Lipödem am Gesäß, den Oberschenkeln und den Waden herausgestellt hat. :cursing: Ich habe es inzwischen von 2 Ärzten schriftlich, dass ich dringend eine Fettabsaugung und zusätzlich eine kleine Entnahme von Haut benötige. Mein Gefäßspezialist hat mich jetzt in eine Klinik hier in Essen überwiesen, in der ich am 29.11. meinen Vorstellungstermin habe und die mir dann auch ein Dokument für die Krankenkasse ausstellt. Da ich allerdings bei der BKK Mobil Oil versichert bin (ich komme ursprgl. aus Niedersachsen), bin ich mir nicht sicher, ob die diese Klinik hier anerkennen oder ob ich dafür nach Hannover muss. In Langenhagen gibt es eine Klinik, mit der meine Krankenkasse in diesen Fällen zusammenarbeitet, das habe ich im Internet schon herausgefunden. Die OP ist für mich extrem wichtig, damit das endlich behandelt wird, da ich inzwischen schon unter Schmerzen leide. Leider habe ich keinerlei Möglichkeit, sie aus eigener Tasche zu bezahlen, wenn die Krankenkasse die Bezahlung ablehnen sollte. :thumbdown: Wer kann mir einen Rat geben, wie ich am Besten mit der Krankenkasse umgehen kann, damit die meine OP bezahlt? Und gibt es besondere Risiken, die ich vor der OP bedenken sollte? :S


    Vielen Dank im Voraus, mit freundlichem Guß aus Essen! :thumbup:

  • Versteh das nicht man liest doch überall das ist erblich bedingt ,ein arzt sagte das auch zu mir warum zahlen dann die kk nix
    jeden scheiss zahlen se nur das se gut da stehn aber sowas nicht und da soll man nicht sauer weden.

  • Wenn Sie Schmerzen in den Beinen haben, würde ich Ihnen trotz Op-Wunsch raten, sich eine Kompressionsbestrumpfung (je nach Befund) anpassen zu lassen. Ihr Kampf mit der Krankenkasse kann dauern und außerdem wird auch darauf geschaut, ob eine konservative Therapie schon versucht wurde und ob sie etwas bringt. Übrigens würde ich das selbst einem Eingriff zunächst einmal vorziehen.

  • Ich find das immer so einfach gesagt das man ne Strumpfhose anziehen soll
    wenn man den ganzen tag (12h) am tag von A nach B springt und drunter no ne hos
    an da geht man ein .

  • Wer etwas will findet einen Weg.
    Operation und alles ist weg, sind Sie sicher? Kompressionsbestrumpfung bei gut 30% auch nach der Op.
    d.h. Geld weg und trotzdem Bestrumpfung, bei der Sie eingehen? Dann Versuch von Frau Dr. Netopil!!!

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Hatten Sie schon ma den ganzen tag stümpfe an ?Und ich red von jetzt
    von dieser Jahreszeit vom Sommer her will ich ja erst ganicht anfangen.

    Einmal editiert, zuletzt von Möni ()

  • Das mit ihrem Zungenkrebs tut mir leid , aber sie sollten doch dann wissen das es net ganz einfach ist mit ner Strumpfhose
    mit Strümpfe wo bis zum knie gehn damit hät ich bestimmt nicht so probleme wie mit ner strumpfhose wo bis unterm Busen geht.

  • Wenn ich eine Krankheit dadurch gelindert bekomme muss ich mich entscheiden, ob es mir zu lästig ist und ich lieber mit der Krankheit lebe, oder aber ob ich Hilfe und Linderung durch das Hilfsmittel erhalte.
    Ist mein Krankheitsgefühl höher als mein Strumpfproblem?

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Mit der Kankheit lebt man so oder so ,klar man bekommt es vllt geliendert aber glauben Sie
    das ist der renner mit 26 in so nem teil täglich rumzu springen im sommer bei 30 °C mit
    ner Strumpfhose zu laufen/arbeiten? Aber ich seh schon wir kommen auf kein
    grünen zweig Sie denken das was sie denken und ich bleib bei meiner meinung.

  • Hey Moni,


    ich kann dich vesrtehn. Ich bin 34 Jahre und fühle auch so.
    Habe zum Glück nur ein reines Lipödem und trage die Strümpfe nur wenn es mir in den Kram passt.
    Denn morgens hab ich nicht immer Zeit vor der Arbeit mich da reinzu zwängen und manchmal auch kein Nerv.
    Und im Sommer bei 25 Grad schonmla gar nicht.
    Und die Krankheit akzeptieren? Niemals. Akzeptieren heißt für mich aufgeben. jedenfalls für diese meine Situation.
    Ich kämpfe seit Märzt mit der KK auf Konstenübernahme der OPs. Und wenn nicht, steht für mich trotzdem fest das ich diese machen lasse.
    Auch wenn ich das Geld selbst aufbringen muss. Andere nehmen für ein Autokauf einen Kredit auf, ich dann für mich und die OPs.

    VG
    Darkangel

  • Und wenn es die Op auch nicht bessert, habe ich das Auto an den Baum gefahren und trage wieder die Strümpfe.
    Mir geht es nur darum, nicht einfach kritiklos eine OP zu empfehlen, die mich von allem befreit.
    Auch bei Lymphödemen, die abgesaugt werden, bleibt die Bestrumpfung, es ändert sich nur der Umfang.
    Beim Liödem können die Schmerzen verschwinden und das kann ich am Besten sehen, wenn ich die Bestrumpfung trage: siehe Frau Dr.Netopil.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Ich behaupte nicht das man keine Strümpfe mehr braucht nach der OP.
    Ich für meinen Teil hoffe das aber.
    Und wenn doch, brauche ich die nicht öfter als jetzt, da ich sie auch nicht täglich trage. Ist ja nur ein Lipödem.

    VG
    Darkangel