Ich wurde vor 7 Jahren das erste Mal an den Krampfadern operiert. Die Operation erfolgte damals von der Leiste aus. Jetzt am 06. Januar 2011 muste ich nun zum zweiten Mal an der gleichen Stelle operiert werden, ein so genanntes Leistenrezidiv. Die Chirurgin teilte mir nach der OP mit, dass es extrem schwierig war in der Leiste wegen der starken Vernarbungen von der 1. OP und die Operation sehr zeitaufwändig gewesen sei, nämlich 3 volle Stunden gedauert habe. Ich musste dann noch über Nacht bleiben und am 07. Januar 2011 wurde ich nach dem Verbandswechsel entlassen.
Gestern am 11. Januar hatte ich nun meinen 1. Nachbehandlungstermin bei meiner Venenärztin. Dabei stellte sie fest, dass die Leiste angeschwollen war. Sie machte dann sofort eine Ultraschalluntersuchung und stellte dabei fest, dass sich Wasser in der Leiste gebildet habe. Sie hat dann die Leiste sofort punktiert und 2 Spritzen Flüssigkeit aus der Leiste entfernt.
Mein nächster Nachbehandlungstermin ist nun am 14.01. zur weiteren Leistenkontrolle.
Sie ist etwas besorgt wegen der Wasseransammlungen aufgrund meiner Vorerkrankungen.
Ich leide unter Bluthochdruck, beginnende hypertensive Herzerkrankung, zahlreichen Allergien und Bronchialasthma und noch weiteren zahlreichen Erkrankungen.
Ich bin 45 Jahre alt, Nichtraucherin, war allerdings 25 Jahre lang starke Passivraucherin gewesen.
Sind diese Wasseransammlungen normal?
PS: Ich habe eine chronische Venenschwäche und eine chronische venöse Insuffizienz Stadium 1.
Besten Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
