Schmerzen im Bein

  • Seit ein paar Wochen habe ich wahnsinnige Schmerzen im Bein. Erst hab ich gedacht es kommt vom Knie. Der Schmerz zog sich vom Knie ins Schienbein. Ich bin zum Orthopäden. Der hat geröngt und hat nichts gefunden. Er meint, es könnte eine Überbelastung sein. Ich bin stark übergewichtig und hab Lip/Lymph. Er gab mir eine Spritze und Salbe und Schmerztabletten. Zwei Tage war Ruhe. Aber es kam wieder. Es zieht sich in die Kniekehle und in den Oberschenkel. Ich bin zum Internisten um einen Verdacht auf Thrombose auszuschließen. War negativ. Meine Therapeutin meint, könnte auch der Ischias sein. Es gibt Tage, da hab ich es weniger. Aber ansonsten humple ich durch die Gegend. Und sogar Nachts hab ich Schmerzen. An der Innenseite der Wade habe ich so komische Beulen vom Lymphödem. Da schmerzt es besonders. Können die Schmerzen auch vom Lymphödem kommen? Ich war eine Woche vor den Ferien krankgeschrieben. Dann hatte ich zwei Wochen Urlaub. Morgen muss ich wieder arbeiten. Und ich weiß noch nicht wie. Ich hab so die Nase voll. Bin seit einiger Zeit auch bei den Weight watchers und habe schon 5 Kilo. Ich halte mich exakt an den Plan und trotzdem hab ich letzte Woche 300 g abgenommen. Aber da waren auch meine Beine wieder spack. Es ist so blöd. Eigentlich müsste ich wiedermal in Reha. Aber ich kann im Augenblick hier zu Hause nicht weg.Leider!!!! Ich könnt den ganzen Tag heulen. Ich kann nichts mehr. Beim putzen muss ich dauernd Pause machen. Beim Einkaufen komm ich mir vor wie ne alte Frau.

  • Danke für Ihre Antwort. Ich weiß auch nicht weiter. Vielleicht ist es doch aufgrund des Gewichtes und das es bis ins Kreuz zieht ist, weil ich mich falsch halte.

  • Ich werde jetzt noch ein paar Tage abwarten und dann wieder zum Orthopäden. Ich wiege 150 kilo bei 1,60m. Ich weiß das ist wahnsinn. Als ich aus der Reha vor zwei Jahren kam war ich auf 130. Zwei Tage nach der Reha kam ich notfallmässig ins Krankenhaus. Da war ich 5 Wochen. 2 davon auf der Intensiv. Ich durfte dann bis Juni keine MLD bekommen, weil ich an der Lunge operiert wurde. Keine Kompressionsbestrumpfung. Alles wieder drauf. Und danach nur Stress. Ich bin ein Stressfresser. Dazu noch privaten Stress und das ist ja bekanntlicherweise nicht gut bei Ödemen. Sicherlich habe ich auch falsch gegessen, aber nicht 30 Kilo.

  • Er hat eine Blutuntersuchung gemacht, er meinte es wäre ein Gentest. Damit könnte man sehen, ob im Körper eine Thrombose wäre. Der Test war negativ.

  • Er hat mir gesagt, das man in einem bluttest sehen kann. Die helferin sagte es waere ein gentest. Ich musste sogar unterschreiben. Ich werde aber mal zu einem gefaess spezialist gehen.

  • Wahrscheinlich hat man einen D-Dimere-Test gemacht , wenn der negativ ist , ist eine Thrombose recht unwahrscheinlich .



    Gen-Teste macht man , um zu sehen , ob sie Veränderungen im Blut haben und dadurch vermehrt Thrombosen kriegen könnten- und das an ihre Kinder vererben können :
    Z.B. Faktor- V -Mangel , oder Faktor- 2 -Mangel , ...


    am häufigsten ist der F.V -Mangel : haben ca.8 % der deutschen Bevölkerung ,aber nicht jeder bekommt eine Thrombose.


    Bei gleichzeitiger Pillen-Einnahme erhöht sich jedoch das Risiko einer Thrombose auf das 8 Fache , wenn sie es nur von einem Elternteil geerbt haben ( = heterozygot ) -aber auf das 40 fache , wenn sie es von beiden Eltern geerbt haben (= homozygot)