• Hallo, zusammen!
    Ich melde mich das erste Mal in diesem Forum. Ich bin 53 Jahre alt und mein Porblem sind meine Lip- und Lymphödeme in meinen Armen, Oberschenkeln und meinem Unterbauch seit dem Beginn meiner Wechseljahre. Da die Ärzte, die ich besuchte, anscheinend keine Ahnung von meinem Zustand hatten, konnte ich auch vor gut einem Jahr keine Antworten auf meine Fragen erhalten. Ich bin mit der Diagnose in ein tiefes, tiefes Loch gefallen und wußte nicht wohin. Im Internet habe ich mich "schlau" gemacht und bin auf dieser Seite gelandet. Ich möchte aus diesem Loch herauskriechen und mich der Realität stellen. Ärztlicherseits wurde mir vermittelt, dass ich froh sein könnte, dass ich nicht daran sterben könne. Ein anderer Arzt gab mir die Antwort, dass sowieso nichts dagegen helfen könne und ich damit leben müßte. Keine Untersuchungen, keine weitere Diagnostik, keine Ratschläge, keine Verordnungen etc. Ich wurde als Patientin vollkommen alleine gelassen. Ich wende mich an Euch, um Eure Solidarität zu wecken.
    LG
    ellibis58

    • Offizieller Beitrag

    Sie können sich mit einer Überweisung Ihres (Haus)Arztes und Ihrer KK Karte in einer der Lymph-Fachkliniken des Forum http://www.lymphnetzwerk.de/lymphoedem/fachkliniken.html ambulant untersuchen lassen. Das wäre der 1. Schritt damit es Ihnen besser geht. Die für Sie nächstgelegene Klinik wäre das Lymphzentrum Nordwest Rheine http://www.lymphzentrum-nordwest.de/ Dr. Luley, Dr. Stüting.

  • Hallo ellibis58,


    das Problem kenn ich. Ich bin 20 Jahre lang von einem Arzt zum Nächsten geschickt worden ohne dass auch nur einer davon etwas gefunden hätte.


    Solche Spüche, wie" damit müssen sie leben"werden anscheinend grunsätzlich geäußert, wenn der Arzt nicht mehr weiter weiss. Noch besser ist Der "wissen sie ,in ihrem Alter und mit zwei Kindern, ist es ganz normal etwas zuzunehmen" :cursing: ETWAS???? über 25 Kilo trotz Dauerdiät und vieeeeeeel Sport???? ?(


    Bei mir war es purer Zufall. Ich war eigentlich wegen meinem Rücken beim Orthopäden,und wie es der Zufall so will, hat eine der Arzthelferinnen ein diagnostizierts Lyphödem. Dieser Orthopäde hat mich dann in die Földiklinik überwiesen, wo man dann sofort ein Lipödem diagnostiziert hat. Himmel sei Dank.


    Hast du eine ärztliche Diagnose? Denn nur damit kriegst du auch Lymphdrainagen verschrieben. Vor allem, lass dir von deinem Arzt nicht erzählen, dass er die nicht verschreiben kann. Kann er nämlich schon, nur möchte er vielleicht nicht. Dann hilft nur ein Arztwechsel. Habe ich gemacht und kriege seit drei Jahren 2x die Woche Lymphdrainage verschrieben. Diese ändert zwar nichts am Umfang, hält aber das Gewebe weich und verhindert dadurch ( bis jetzt, zumindest bei mir) ein Lymphödem. Du darft nur nicht aufhören dich zu bewegen. Auch wenns höllisch weh tut.


    Also halt die Ohen steif. :thumbup:


    Liebe Grüße :P


    floh

  • hallo Pandora,
    wenn ich nicht so streng Diät gehalten hätte, und immer noch tue, könnte ich das Problem mit der Zunahme am Bauch auch verstehen.


    Da ich aber sehr wenig und so fettfrei wie möglich esse, und auch immer sporlich aktiv war und auch jetzt noch im Rahmen des Möglichen bin,kann ich mir diese bei mir enstandene explosionshafte Vermehrung am Bauch und Rücken einfach nicht erklären.


    Ich hatte weder am Rücken noch am Bauch den Hauch von zu viel Fett.


    Ich war bis dahin immer perfekt durchtrainiert, hatte "nur" kräftige Beine, naja und Schmerzen in eben Diesen.War aber nocht nicht so schlimm.


    Diese Probleme sind erst nach meinem zweiten Kind, ich habe ihn mit 30 bekommen, enstanden.


    Obwohl ich nicht lange nach dieser Schwangerschaft( ich habe drei Monate danach ein 38'er Kleid enger machen müssen) wieder mein damaliges Ausgangsgewicht vo 52 Kilo hatte,haben bei mir dann ca. 1 Jahr später die Probleme an Bauch und Rücken begonnen.

  • Hallo Eule, ich weiß nicht, ob auch meine Schilddrüse untersucht wurde, muss mal meinen Arzt darauf ansprechen.
    Danke
    floh

  • die Ärztin in der Földiklinik, die mich untersucht hat, meinte, dass solche verfrühten Wechseljahre und auch die ,wie bei mir, bestehende Endometiose meistens mit einem Lipödem zusammenhängt.
    Ich bin daher davon ausgegangen,dass das so ist.
    Vor allem, da diese Ärztin, ihrer Aussage nach, selber von einem Lipödem betroffen sei.
    Danke für den Hinweis, ich werde auf alle Fälle meinen Arzt mal darauf ansprechen.
    Gruß
    floh