Ernährungsumstellung bei Normalgewicht?

    Hallo,


    Da ich hier immer lese wie toll eine Ernährungsumstellung funktioniert und das man das unbedingt machen sollte, bevor man auch nur an eine OP denkt, hätte ich mal eine Frage:


    Trifft das auch zu, wenn man (konstant) Normalgewicht (BMI 22,irgendwas) hat? Ich kann mir dabei keinen wirklichen Erfolg vorstellen...


    LG
    Ice-Dragon


    PS. Falls die Frage schon gestellt wurde, tut mir das sehr leid, ich komm mit der SuFu nicht wirklich zurecht.... 8|

    Zitat von Ice-Dragon

    Ich kann mir dabei keinen wirklichen Erfolg vorstellen...


    hallo :)


    fürs Ödem hilft eine Ernährungsumstellung dann vielleicht nicht...,
    aber manche von uns (ich :thumbup: zum Beispiel ) haben durch gesündere Ernährung auch schönere Haut und Haare bekommen,
    oder eine besser funktionierende Verdauung, ....
    Ausserdem ist die bleierne Müdigkeit weg, die mich früher oft quälte, seit ich mich gesünder ernähre....
    ich habe richtig viel Energie und nur noch ein geringes Schlafbedürfnis. Dafür schlafe ich deutlich tiefer als früher :)
    :P
    Grüßle!
    Olga

    2 Mal editiert, zuletzt von Olga ()

    Ist richtig, es kommt natürlich darauf an, auf welche Richtung die Ernährungsumstelleung läuft :):)
    Bei Idealgewicht Versuch abends keine kurzkettigen Kohlehydrate zu essen. d.h. auch kein Obst mehr am Abend.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

    Vielen Dank für die Antworten,
    ich ernähre mich jetzt schon gesund, d.h. ich habe keinerlei Mangelerscheinungen und mit Haut, Haaren und Fingernägeln bin ich absolut zufrieden.
    Das mit den kurzkettigen Kohlenhydraten wusste ich allerdings nicht, was ist denn der Grund dafür, dass man diese abends nicht mehr zu sich nehemn soll? Ich habe gehört, dass dadurch der Insulinspiegel steigt (logisch) und das das zu Heißhungerattaken führen kann. Ist das der einzige Grund oder gibt es noch einen anderen?

    Zählt Stärke in der Ernährungslehre als langkettig oder kurzkettig? Also sie ist ja lang, aber kann leicht aufgeschlüsselt werden, oder? Also konkreter: Sind Nudeln, Kartoffeln und Reis als Abendessen okay (dass ich auf die Beilagen achten muss, ist klar...)?

    Zitat von Ice-Dragon

    Also konkreter: Sind Nudeln, Kartoffeln und Reis als Abendessen okay


    Die sind völlig OK, wenn Du am nächsten Tag mehrstündige Radtouren oder mehrstündige Wandertouren oder lange Trainingsläufe etc. machen möchtest....


    Ansonsten scheinen sie mir eher überflüssig für die gesunde Ernährung. 8)


    Grüßle!

    Die haben zumindest den Vorteil, dass schnell gemacht sind, kein Fett enthalten und für Studenten bezahlbar sind... Also vielen Dank für diese unglaublich hilfreiche Antwort.

    Hi,


    *kicher* gut, daß ich Schwierigkeiten habe, Ironie zu verstehen... ;)


    Zitat von Ice-Dragon

    ... kein Fett enthalten ...


    superfettarme oder gar fettfreie Ernährung ist besonders ungesund, daß solltest Du Dir überlegen.


    Die anderen beiden Aspekte (Zeit und Geld) kann ich soweit nachvollziehen.


    Schönes Wochenende!
    Olga

    Sorry , das musste ich loswerden ;)


    Nee, ich ernähre mich ja nicht fettfrei, um Gotteswillen. Ich schmeck auch gerne was von meinem Essen und wenn diverse Vitamine auch tatsächlich vom Körper aufgenommen werden können, ist das auch nicht zu verachten, also keine Sorge.
    Aber wie gesagt, Nudeln oder Kartoffeln sind besser bezahlbar, wenn man kein geregeltes Einkommen hat, als zahrtes Putenfleisch oder... Außerdem ess ich das ja nicht immer.


    Und wie gesagt, die Hauptfrage war, ob Stärke als lang- oder kurzkettig zählt... Oder was dann langkettig ist? Was mir sonst an langkettigen KH enfällt gehört wohl eher zu den Ballaststoffen, außer man ist eine Kuh und kann Cellulose verdauen...