Beschwerden bei der Strumpfhose

  • Hallo Tatjen,


    ich würde in ihrer Stelle einmal mit dem SH sprechen, ob es ein andere Firma oder ein anderes Material gibt was sie auf der Haut besser vertragen kann.( Baumwolle, Silberfaden etc. ) Denn ich denke sie wird nicht die einzige sein die stark witzen tut. Im Leibteil kann man ja die KP auf 1 zum Beispiel reduzieren.


    Sonnst sollte sie noch aml mit iherem DOC über das Problem reden.


    LG Regina

  • Hallo 'Tajen,


    die Probleme mit Komprimierenden Leibteil gibt es öffter. Der Druck ist massiv. Wer nie eine Miederhose (nicht die dünnen dinger) getragen hat, kann sich das nicht vorstellen. Das Gefühl eines >Panzers der nicht gesprengt werden kann> hat mal eine <Kundin zu mir gesagt.
    Wenn noch zusätzliche Erkrankungen vorliegen( z.B. Morbus Crohn - Magenprobleme - Darmprobleme ect.) kann das furchtbar sein.


    Mit dem Arzt abklären - ob und wenn ja was die Ursache ist.


    Zu den Pusteln kann es durchaus mit einer Unverträglichkeit zusammenhängen. Es kommt auf das Material an. Baumwolle kann helfen aber es auch verschlimmern.
    Silber nur wenn benötigt. Seide brigt Wärmestau in den Kniekehlen. Microfaser ist am best evt. mit Alohe (gibt´s auch) oder schauen lassen ob mehr dahinter steckt.
    Mit dem Schweiß ist es so ne sache. Die feuchtigkeit bleibt auf der Haut , beim laufen entsteht Reibung, .....
    Mit Pflegeprodukten die drunter getragen werden (Beincreme) kann auch sowas entstehen.
    Die Ursachen sind vielfältig. Mein Rat: beobachten - notieren - wie + wann + was . Evt. durch Arzt abklären und mit SH Lösung suchen. :S


    Liebe Grüße Petra :P

  • Liebe Tajen,


    ich kenne das Problem sehr gut. Ich habe seit 14 Tagen eine Flachstrickstrumpfhose, trage diese vom ersten Tag an 12-14 Stunden und gerade am Bauch (der leider [noch] sehr gewaltig ist), drückt es enorm. Es fühlt sich an wie ein Panzer, der mir die Luft zum Atmen nimmt. Ein kleiner Snack fühlt sich an, als hätte ich mich wer weiß wie vollgestopft.


    Ich hatte diese Woche einen Termin im Sanitätshaus und man sagte mir, dass ich "langsam" mit der Strumpfhose anfangen soll, statt mir sofort die volle Dröhnung zu geben. 2-3 Stunden täglich, dann ausziehen und dies Woche für Woche steigern. Die Mitarbeiterin im Sanitätshaus sagte, dass es meistens an der fehlenden Akzeptanz der Kunden für die Strumpfhose liegt und gerade am Anfang viel Geduld gefragt ist, bis man sich an die neue Situation gewöhnt hat.


    Für Menschen, die besonders stark schwitzen, gibt es Strumpfhosen mit Silberanteil. Das hemmt zum einen die Schweißbildung und wirkt zum anderen antibakteriell.


    Vielleicht mag sich deine Bekannte selbst hier im Forum anmelden? Es ist vermutlich einfacher, als direkt Betroffene(r) mit Gleichgesinnten zu kommunizieren, als über eine(n) Mittelsfrau/-mann.


    Viele Grüße, Augenblick