Hallo !
Im September wurde bei mir ein Lipödem an allen Extremitäten (Arme & Beine) festgestellt.Habe seit dem 13.ten Lebensjahr etliche Diäten hinter mir,die nur zu Teil erfolgreich waren (größtenteils der Oberkörper).Hatte also schon immer dicke Arme und Beine und konnte nie was dran ändern.Ich dachte es läge in den Genen und das habe ich so hingenommen.Auch bei den schmerzen dachte ich,dass das wegen meinem Fett ist,bis mir ein Arzt empfohlen wurde,der mich über meine Krankheit aufklärte.Teils war ich sehr erleichtert zu wissen,dass ich nicht wegen der Ernährung so bin wie ich bin (obwohl ich mich gesund ernähre),sondern wegen dem Lipödem!
Tja,arbeite in einem pflegerischen Beruf als Heilerziehungspflegerin und habe im Alltag immer mehr Probleme mich fortzubewegen.10 Treppen kommen mir vor wie 100.Außerdem hat ein Orthopäde letztes Jahr festgestellt,dass ich ein Lendenwirbel zu viel hab und Bandscheibenvorfallgefährdet bin und sagte mir,dass ich auf Idealgewicht abnehmen muss,damit ich keine Beschwerden habe!Nun ja,ich bin 1,58m groß,wiege 77kg,ernähre mich nach "Myline" und treibe 3-4 mal die Woche Sport....aber nehme einfach nicht ab!!
Da ich schon seit 12 Jahren mit dieser körperlichen und auch psychischen Belastung lebe,möchte ich eine Lymphologische Liposuction machen lassen.Denn ich finde,dass man sich nicht sein ganzes Leben mit Kompressionshilfen und LD´s Leben muss.Habe ich aufgrund der Diagnosen denn eine Chance,dass die KK diese Kosten übernehmen?denn,auf das Leben gesehn,sind diese Hilfen,die nur zur schmerzlinderung dienen,teurer,als eine Liposuktion! oder sehe ich das Falsch?
Seit ich Lymphdrainagen bekomme,habe ich noch mehr schmerzen als zuvor,ist das normal?
Ich hoffe,dass jemand Lust hatte dies hier zu lesen und antwortet mir
lg Michaela