Hallo liebe Forenmitglieder & Experten,
ich war gestern wieder zur Ultraschall-Kontrolle meiner Beckenvenenthrombose (jetzt 4 Monate alt) und man hat keine Restthromben mehr finden können. Mein Phlebologe meinte, dass er anhand des Strömungsverhaltens eigentlich davon ausgehe, dass auch in den per Sono nicht einsehbaren Bereichen nichts (mehr) sein dürfte.
Heißt das, dass ich praktisch wieder gesund bin?
Kann ich mich endlich ein bisschen mehr entspannen und ohne mulmiges Gefühl wieder langsam in Ausdauertraining einsteigen, mal (kurz) im Schneidersitz sitzen, leichte Gymnastik machen (inkl. Bauchmuskeln anspannen), mal ins Kino gehen (und dort eben zwei Stunden sitzen), Sex haben - halt wieder "normal" leben?
Mein Phlebologe hat mich mit der entgültigen Entwarnung noch auf die Abschlussuntersuchung (MRT) in wenigen Monaten vertröstet, dann wollen wir auch schauen, wann ich das Marcumar absetzen kann.
Ich glaube er hatte mich aber gar nicht richtig verstanden, mir ging es ja nicht darum die Strümpfe von mir zu werfen o.ä., sondern eben erst mal um o.g. "Kleinigkeiten", die ich mich nicht mehr zu tun getraut hatte, solange mir noch immer mal wieder jemand sagte wie ernst die Erkrankung doch sei und ich bloß vorsichtig sein solle... und ich glaube ein bisschen mehr Normalität würde mir (und meiner Beziehung) langsam mal gut tun.
Ich freue mich über jede Antwort!
Liebe Grüße