Ein liebes Hallo an Euch Alle!
Habe mich soeben angemeldet, weil ich wirklich bereits sehr am Verzweifeln bin.
Seit ca. 3 Monaten "spinnt" alles...:
Angefangen hatte es mit einer Art Taubheitsgefühl in der rechten Gesichtshälfte. Es folgte ein Krankenhausaufenthalt über 3 Tage, ohne dass etwas gefunden wurde.
Ich bekam Prednisolon, Schmerzmittel und auch Cetirizin, alles auf Verdacht.
Zuhause sollte ich mir dann ebendiese Medikamente nochmal verschreiben lassen und weiternehmen. Dies tat ich dann weitere ca. 3 Wochen.
Nach Absetzen der Medikamente bekam ich gleich eine 6-7 Wochen lange Grippe der feinsten Art. Bin teils nicht mal mehr die Treppe richtig zum Schlafzimmer hinaufgekommen, weil ich dermaßen auch Gliederschmerzen hatte.
Die letzten drei Wochen bekam ich dann ein Antibiotikum: Amoxycillin 1000.
Danach ging es kurzzeitig einigermaßen gut. Ich kann aber leider nicht mehr sagen, wie lange.
1 bis 2 Wochen vielleicht.
Dann ging es los, habe im rechten Bein Wasseransammlungen bekommen, u. zwar in der Wade.
Zweimal lies ich im Krankenhaus abchecken, ob vielleicht eine Thrombose die Ursache ist. Fehlanzeige.
Die letzten Wochen war es nun so, dass wohl immer wieder im Wechsel Wasseransammlungen in der Wade, sowie an diversen Stellen im Oberschenkel sich abwechselten.
Es machte mich schier verrückt!
Es sollte aber noch schlimmer kommen. Vor ca. 3 Wochen ging es nun an der rechte Halsseite los, nun bereits auch an der linken.
Die rechte Seite wurde dadurch recht in Mitleidenschaft gezogen, sodass die Muskulatur spinnt, und alles auch steinhart ist.
Des Öfteren habe ich nun mir Spritzen in Kopf und Hals geben lassen, um die ganze Sache doch etwas angenehmer zu gestalten. Bin aber zunehmend eingeschränkt in meiner Bewegungsfreiheit,
gerade wenn ich den Kopf rechts herum drehen muss. Massagen haben kurzzeitig für Besserung bezügl. der Bewegungsfreiheit geschaffen,...
Mich macht es schier verrückt, da kein Arzt wirklich dahintersteigt, was los ist. Die meisten, habe ich das Gefühl, halten einen für verrückt.
Mein Hausarzt tippt auf die Zähne. Ich war beim Zahnarzt, doch leider kam dabei nicht viel raus. Wurzeln, usw. in Ordnung. Mein Hausarzt meint, es könnten dennoch die Kunststofffüllungen sein.
Heute beim HNO-Arzt wurde mir empfohlen, die Mandeln herausnehmen zu lassen, da diese nicht mehr die besten seien, ich aber seit einigen Jahren keine Beschwerden mit ihnen habe.
Zusätzlich hätten die mir einen Lymphknoten aus dem Hals genommen, um zu sehen, was es ist. Mein Hausarzt allerdings meinte, das sei noch nicht nötig, da die Blutwerte einfach nicht für etwas Schlimmes stünden. Pfeiffersches Drüsenfieber konnte ausgeschlossen werden. Ansonsten ist nur der Nierenwert bei 1,2 statt höchstens 1,1. Die Nieren wurden per Ultraschall vom Hausarzt angesehen und ergaben keine Auffälligkeiten.
Ich habe seit Jahren ein Knacksen im Kiefer.
Wenn ich will, kann ich das auch ganz gezielt machen.
Nachdem jetzt ja die rechte Halsseite u. auch Gesichtsseite in Mitleidenschaft gezogen ist, bekomme ich den Mund schlecht auf. Beim Gähnen denke ich, ich hätte eine Sperre auf der rechten Seite im Kiefergelenk, also da, wo oben und unten der Kiefer zusammenhängt. Nicht mal richtig einen Krapfen konnte ich neulich essen!
Es tut mir leid, wenn dieser Thread so extrem lange geworden ist.
Ich erhoffe mir, dass einem von Euch dies bekannt vorkommt, und mir vielleicht gesagt werden kann, was ich nun zu tun habe?
Ich kenne mich nicht mehr aus, und mir setzt das ganze so übelst zu, dass ich oftmals in Tränen ausbreche.
Bin alleinerziehende Mama und habe keinerlei Hilfe von Verwandschaft zu erwarten, da ich einfach zu weit weg bin.
Ich möchte einfach wieder ein einigermaßen normales Leben jetzt führen können, ohne diesen extremen Einschränkungen, bzw. will einfach richtig Schlimmes ausschließen.
Vielen lieben Dank im Voraus an Euch.
Einen schönen Abend!
Lieb grüßt
Peseta001