Hallo,
ich stelle mich am besten erst mal kurz vor. Ich bin 41 Jahre alt und habe zwei Kinder. Nach der ersten Schangerschaft (2000) habe ich festgestellt, dass die Unterschenkel anschwollen und nachts die Schwellung nicht mehr zurückging. In der Klinik in Grebenhain wurde dann Lipödem diagnostiziert. Ich trage seit dem konsequent KS, bekomme wöchentlich MLD und habe nach der zweiten Schwangerschaft von 2006 auf 2007 fast 12 kg abgenommen. Ich wiege derzeit 67 kg bei einer Körpergröße von 1,76. Seit dem letzten jahr sind das zwei Kilo mehr. Ebenfalls seit letztem September, habe ich das Gefühl, dass der Po und die Oberschenkel kräftiger geworden sind. Gleichzeitig habe ich Probleme mit dem Zyklus. Während es in der ersten Zyklushälfte einigermaßen geht, drücken die Strumpfhosen in der zweiten hälfte zunehmend, vor allem an der Innenseite der Oberschenkel. Auch mein Gewicht schwankt "extrem".
Ich wiege mich jeden TAg und führe eine Excel-TAbelle. Es sind manchmal über 2 kg Differenz, die nicht mit Essen oder Nicht-Essen erklärbar sind. Die Ärztin sagte, das es schon mal zu Verschlechterungen kommen könne, das wäre aber so. Kann es sein, dass dies schon die beginnenden Wechseljahre sind? Muss ich dann noch eine weitere Verschlechterung erwarten, was kann ich dagegen tun? Ich fühle mich absolut hilflos und habe Angst, die Kontrolle zu verlieren. Schlimm genug, dass man bei schönem Wetter nicht wie alle andern in kurzen Hosen und Flip-Flops gehen kann. Mit meinem Problem kann ich nirgends ankommen, weil keiner versteht, wie ich mich fühle, denn sehen tun es die meisten Aussenstehenden ja nicht. was mir noch Gedanken macht, ist dass das Lipödem genetisch bedingt ist. Wie groß ist die Chance, dass meine Tochter das auch bekommt?
Liebe Grüße von Frustine