Lipödem diagnostiziert

  • Hallo ihr lieben,
    also wenn ich mir eure Beiträge so durchlese finde ich mich eigentlich in fast jedem wieder....


    Bei mir ist vor 4 Jahren das Lipödem diagnostiziert worden,aber wenn ich mal so zurück denke ist es seit der Puertät mein Begleiter, nur das ich es früher vielleicht nicht so wahr genommen habe! Ich habe früher viel Sport gemacht, mind. 2x Wöchtl beim Volleyball training und den rest der Woche war ich tägl. mindestens 1,5 std inline skaten, und heute bin ich froh, das ich das immer gemacht habe.Das ist denke ich mal mein Vorteil das mein Gewebe noch recht fest/straff ist. Heute ist es so das ich leider auf grund einer Sportverletztung keinen Sport mehr machen darf bzw so gut wie nichts mehr machen kann, das wirkt sich leider auch negativ auf meine Beine aus, in den letzten Jahren haben sich meine Oberschenkel verdoppelt, aber trotzdem versuche ich mit dem Thema so offen wie möglich umzugehen, ich gehe so gar mit Strumpfhose und Hotpants raus (aber auch ich fühle mich ständig schief angeguckt).
    Mitlerweile habe ich Hosen in allen Farben meine neuste Errungenschaft :D ist in Aqua eine der neuen Trendfarben von Medi!


    Ich überlege auch seit einiger Zeit ob ich mich zu einer OP entschließen soll, ich habe am Freitag einen Termin bei Prof. Schmeller mal sehen was der so zu meinen Beinen und Armen sagt..... Wobei ich sagen muss das ich die OP momentan eher machen würde damit dieses ätzende Schmerzgefühl (hoffentlich) besser wird!! und an 2. Stelle würde für mich natürlich die Optik kommen!


    Interessant ist es auch immer wieder über diese Ernährungsgeschichte zu lesen, natürlich ist es klar das ich auf meine Ernährung achten muss, aber was mache ich denn wenn ich zu diesem Lipödem noch diewerse Nahrungsmitttelunvertäglichkeiten habe ???
    Meine Ernährungsberaterin schon die Behandlung abgebrochen hat weil sie bei mir nicht mehr weiter weiß?!?!
    Es ist doch echt ein sch..gefühl zu wissen das sich das ganze Leben immer nur darum dreht darf ich das essen oder nicht....und man dann trotzdem immer weiter aufgeht wie ein Hefeteig...eigentlich ziemlich frustrierend und trotzdem veruche ich immer weiter positiv zu denken.

  • Das klingt nicht abgedroschen, das klingt nach Reife.
    Das meinte ich, als ich einmal schrieb, die Menschen werden nicht alt, sondern sie reifen.
    Und bis ein Mensch den Reifeprozess so richtig vollendet hat, brauchts bei dem Einen länger und bei dem Anderen geht das flotter.


    Aber ich hab die Hoffnung, dass alle diese Reife schaffen. Und auf diesem Weg wollen wir sie begleiten.


    Und selber draus lernen. Und reifen :thumbup:


    Lieben Gruß und schönen Tag, diesmal aus der Nebelsuppe, aber ich hab Hoffnung, dass die Sonne es schafft, so wie die letzten Tage.
    Biene