Hallo,
ich bin neu im Forum und komme gleich - obwohl ich schon viel hier gelesen habe - mit einigen Fragen und hoffe auf Hilfe in diesem für mich noch neuen Thema.
Mir wurde während einer Venenentzüdnung die Diagnose "Stammvenenvarikose der
V.saphena magna mit einer massiven und teilweise auch schmerzhaften
Seitenastvarikose rechts; C3 Ep As3,p15Pr -Klassifikation" gestellt.
Und dazu wurde mir gesagt, es sei eine Stamminsuffizienz der Vena saphena magna vom Grad III.
Ich müsse unbedingt bis zur OP die Oberschenkelkompressionsstrümpfe tragen, sagte der Phlobologe, sonst liefe ich Gefahr, eine Thrombose zu bekommen.
Meine Hausärztin dagegen hat abgewunken und gesagt, ich
solle die Strümpfe jetzt wieder ausziehen, da die Venenentzündung
nun ja am Abheilen sei.
Von außen sieht man meinem Bein auch nichts an, es ist nicht
geschwollen o.ä..
Ich hatte die Strümpfe zunächst fleißigst angezogen, bekomme aber
trotz Maßanfertigung und obwohl ich regelmäßig den Sitz überprüfe
und sie ggf. wieder hochziehe,
so starke brennende Schmerzen und zugleich Sensibilitätsstörungen an
den Knieinnenseiten,
dass ich eher Angst habe, das könnte erneut eine Venenentzündung
verursachen als dass es der Vene insgesamt hilft.
Was kann ich tun?
Ist der Rat der Hausärztin wirklich etwas wert? Oder zu leichtsinnig?
Würden denn Kniekompressionsstrümpfe auch ausreichen? Dann hätte ich nicht das Dilemma mit der Kniefalte bei den Oberschenkelstrümpfen.
Kniekompressionsstrümpfe sind in jedem Fall besser als gar keine, denke ich, oder ist das auch falsch?
Am liebsten würde ich mir jetzt -da die Knieinnenseiten so weh tun, nur einen Mullverband machen - wäre das okay?
Im Voraus vielen Dank für Eure/Ihre Hinweise/Einschätzungen!!
Falls es schon einen thread zu dem Thema gibt, wäre ich dankbar für einen Hinweis.
Viele Grüße
Babette