Hallo miteinander,
vor etwa 10 Jahren wurde bei meiner heute 11 jährigen Tochter eine heterozygote APC-Resistenz diagnostiziert. Das war nur eine Nebendiagnose und ihre Ärzte haben nie mit mir darüber gesprochen.
Nun naht ja aber die Pubertät mit Riesenschritten und ich mache mir Gedanken, was wohl zu beachten ist. Habe vorletzte Woche daher ihren Onkologen bei der jährlichen Kontrolluntersuchung angesprochen (da wurde die Diagnose dereinst gestellt) und der meinte, das sei total egal, das müsse ich gar nicht beachten . Natürlich hatte sie bisher nie eine Thrombose, aber ich finde, sie sollte auch keine bekommen.
Gibt es sinnvolle Schritte?
Keine Pille, nicht Rauchen ist klar. Ab wann sind Maßnahmen vor längeren Reisen sinnvoll? Beide Geschwister testen, die Schwester mit Priorität? Ich habe noch eine Tochter, 13 Jahre alt und einen Sohn, 9 Jahre alt. Ist es sinnvoll mal in einer Gerinnungsambulanz vorzusprechen (die Uniklinik hier in Kiel hätte ja eine) oder kann das der Hausarzt oder Kinderarzt?
Ich selbst habe keine APC-Resistenz, das habe ich in der dritten Schwangerschaft dann checken lassen, also wird mein Ex-Mann wohl vererbt haben.
Ich bin für Ratschläge dankbar!
Viele Grüße
Birgit