Guten Morgen ,
Bin etwas verwirrt .War im Januar zur Reha wo ich jeden Tag LD bekommen hab der Arzt sagte auch unbedingt 2 mal die Woche zu Hause weiter machen .Gestern meinte aber meine Ärztin ich kann ruhig mal ein viertel Jahr aussetzen !Aber warum ?Wenn ich ein viertel Jahr ohne auskommen kann ,dann brauch ich ja auch gar keine denn nach dieser Zeit bin ich doch wieder vollgelaufen oder wie seht ihr das ?
Der eine so der andere so was ist denn nun richtig .
Bin gespannt auf eure Antworten vielen Dank im Voraus 
M.Lymphdrainage
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Lipödem? Wiseo vollgelaufen? mit der Kompressionsbestrumpfung verhindern Sie das "Volllaufen"
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Ich bin damals zum Arzt gegangen weil ich schwere Beine hatte und es wurde festgestellt das ich Lymphödem( Unterschenkel ) habe Lipödem kannte ich damals noch gar nicht .Habe etwa 10 Jahre lang Dihydro Trimite bekommen bis mir jemand gesagt hat das es nicht gut ist . Also hab ich sie wieder abgesetzt man war das eine Umstellung aber ich habs geschafft .Habe auch rund strick Kniestrümpfe bekommen aber im Sommer bei der Hitze sind mir trotzdem bald die Beine geplatzt (übertrieben Ausgedrückt)
Nun bin ich ja mit Flachstrick bis oben versorgt was auch Dank der Reha ordentlich alles passt.Aber im Sommer auch jetzt wenn Hochdruck kommt hab ich solche Bleifüße das ich nicht schnell laufen kann weil ich sonst das Gefühl hab das mir die Beine platzen .@ Dr.Schingalle ,ich verstehe nicht ,wenn man 2 mal die Woche Drainage bekommt dann ein viertel Jahr aussetzen kann dann fängt man doch wieder ganz von vorne an .Das was man regelmäßig abgebaut hat ist doch dann für die Katz gewesen.Ich meine mein Ödem ist schon besser als früher geworden (es schwappt nicht mehr in den Füßen )aber auch Dank der Drainage .
Irgendwie versteh ich das ganze nicht -
Die Kompression verhindert das Nachlaufen
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... und wirkt damit gegen die Beschwerden
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Dann sagen Sie es doch so der Kasse!
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Wie schon mehrfach geschrieben ist Lymphdrainage nicht die Säule der Therapie des Lipödemsyndroms und mittelfristig keine Dauertherapie ,schon gar nicht ,wie ich öfter von Pat. höre , ohne Kompression
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Anfangs MLD ,konsequent Kompression + Bewegung . Ggfs. Seriell MLD bei später nachweisbaren dellbaren Ödemen , die trotzdem entstehen.
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Wenn Sie eine gute Kompression haben, wie verhalten sich da die Beine? Die Kompression verhindert das 'Volllaufen".
Wenn ein echtes Lymphödem vorliegt hilft die Kombination. -
@Dr. Schingale,
Bin nun bis übern Bauch mit Kompression versorgt und komm auch gut damit zu recht. Aber abends wenn ich auf mein Schienbein drück dann bleibt eine Delle früh ist es nicht so doll wenn ich schnell längere Strecken laufen muss ,dann hab ich das Gefühl das mir die Beine platzen das gleiche passiert wenn ich Treppe steige oder Berg hoch genauso .Mir kommt es auch so vor als ob ich immer langsamer werde und gleich stehen bleib .Nach der Lymphdrainage hab ich das Gefühl ich bin leicht wie eine Feder
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Wie ist Ihre Körpergröße und das Gewicht?
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Ohne Übergewicht würde weniger Wasser im Körper sein, die Kompression besser passen und damit keine weiteren Ödeme entstehen.
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Vielen Dank Dr. Schingale für die hilfreichen Antworten
Liebe Grüße
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Liebe ickebindit,
wir haben Ihre Diskussion aufmerksam verfolgt, doch ist uns nicht ganz klar, welche Krankheit diagnostiziert wurde. Handelt es sich um ein Lymphödem, ein Lipödem, oder um ein Lipolymphödem? In der Regel wird nach einer Reha weitere Manuelle Lymphdrainage verordnet. Allerdings variiert die Behandlung je nach Indikation und Schweregrad, sodass nicht in jedem Fall MLD erforderlich ist.
Ein Lymphödem wird in zwei Phasen therapiert. In der ersten Phase, der Entstauungsphase, wird der Umfang durch tägliche MLD reduziert und im Anschluss mit Kompressionsverbänden fixiert. In der zweiten Phase, der Erhaltungsphase, erhält das konsequente Tragen der passgenauen Kompressionsbestrumpfung tagsüber das Therapieergebnis. Zusätzlich wird die MLD abhängig vom Stadium der Erkrankung verordnet.
Das Lipödem wird zwar auch mit den vier Komponenten der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (MLD, Kompression, Hygiene, Bewegung) behandelt, allerdings mit unterschiedlicher Gewichtung. Wie Dr. Martin bereits geschrieben hat, beginnt die Therapie normalerweise mit einer MLD und wird mit einer konsequenten Kompressionstherapie in Kombination mit Bewegung fortgesetzt. Dabei richtet sich die Verordnung der MLD im allgemeinen auch nach der Druckschmerzhaftigkeit und der Verhärtung des Gewebes.
Liegt ein Lipolymphödem vor, ist analog zu den Lymphödemen eine befundabhängige Therapie notwendig.
Sollten Sie weitere Fragen zu Ihrer Therapie haben, würden wir Ihnen empfehlen, sich an Ihren Arzt zu wenden. Er wird Ihre Bedenken sicher gerne mit Ihnen besprechen und aufklären.
Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team -
Liebe Ofa Bamberg, ich habe ein Lipolymphödem aber jeder sagt was anderes .Reha sagt 2 mal die Woche Lymphdrainage sonst alles für die Katz.Arzt sagt ach man kann ruhig mal ein viertel Jahr aussetzen und damit komm ich nicht klar denn wenn ich doch ein viertel Jahr aussetzen kann ,dann brauch ich doch gar keine Drainage .Aber wie Dr.Schingale schon geschrieben hat ,wird es an mein Adipositas liegen somit hab ich jetzt mit der Drainage aufgehört. Bei und hat jetzt ein Fitnessstudio mit erträglichen Gebühren aufgemacht ,wo ich mich angemeldet habe und jetzt fleißig sportle und dann hoffe ich nur das ich ohne Drainage über den Sommer komme.
Meine Bedenken habe ich ja mit meinen Ärzten besprochen aber jeder sagt was anderes was für mich nicht logisch erscheint .
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Wichtig ist: Studio mit Kompressionsbestrumpfung!
