Fragen an Dr. Martin und alle Forumsmitglieder, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich:
Gestern war ich bei einem Angiologen, der genau wie mein Internist und die Phlebologin ein postoperatives Lymphödem an einem Bein nach einer Krampfader-OP vor 3 Monaten festgestellt hat. Eine eventuell bestehende Venenentzündung oder Thrombose wurde per Ultraschall ausgeschlossen.
Die Diagnose des Chirugen lautete allerdings: Kein Ödem nur ausgelaufene Lymphflüssigkeit, die nach LD verschwindet.
Diese Diagnose hat mir natürlich erst einmal sehr gefallen, nur ist das Ödem nicht verschwunden trotz 2x wöchentlicher LD und konsequent getragenem Kompressionsstrumpf Klasse II.
Jetzt wurde mir gestern von dem Angiologen ein flachgetrickter Strumpf verschrieben.
Inzwischen habe ich Zweifel, ob ich nun schon ein chronisches Ödem habe oder ob noch Chancen bestehen, dass das Ödem bei konsequentem Tragen des Strumpfes sich zurückbildet.
Außerdem frage ich mich, ob eine Reha bei dem bis jetzt nicht sehr ausgeprägtem Ödem sinnvoll ist. (Umfang links 21 cm zu rechts 19,5 cm)
Ist ein Besuch der ambulanten Sprechstunde der Földi-Klinik sinnvoll?(Ich habe eine lange Anreise).
Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Wenn es bereits chronisch ist und keine weiteren Therapiemöglichkeiten bestehen, werde ich mich darauf einstellen, wenn gleich es mir schwer fallen wird.
Aber vielleicht gibt es ja noch Hoffnung!