starke Leistenschmerzen

  • Hallo liebes Team,
    ich bin 22 Jahre alt und habe seit meinem 13. Lebensjahr eine diagnostizierte juvenile idiopatische arthritis. Mit 17 Jahren wurde eine tiefe Beckenbeinvenenthrombose (li) festgestellt sowie eine Lungenembolie, die wohl als Ursache einen Protein C Mangel und Lipoprotein A Erhöhung hat. Dies wohl von meinem Vater geerbt, der allerdings auch eine Arteriosklerose hat. Die BBVT wurde nach einem Jahr rekanalisiert mittels einer Dialyse (?)...( So ein Schlauch der über die Halsvene gelegt wurde über 4 Tage lang). 2 Tage, nach zunächst erfolgreicher Therapie, hat die Thrombose sich wieder gebildet( Trotz Heparin spritzen).
    Es wurden zwei Stents in meine Leiste gelegt (welche die länge der Thrombose aber nicht abdeckte. Sie ging vom Unterbauch bis zur Kniekehle), sowie eine weitere rekanalisation durchgeführt... auch hier ist die Thrombose nach einigen Tagen totz antikoagulation wiedergekommen.
    Zurzeit nehme ich Xarelto, da ich unter Warfarin an Migräne litt. Ich hatte immer zwischendurch Leistenschmerzen, doch seit ca 2 Monaten habe ich richtige Krämpfe, welche mich in die Knie zwingen. Teilweise habe ich richtige Schwindelanfälle danach und Übelkeit. Die Schmerzen ziehen von Unterbauch und Leiste ins Bein. Dazu habe ich seitdem ich ca 15 Jahre alt bin eine taube Seite an meiner linken Hüfte. Ich weiss nicht ob das was damit zutun haben könnte. Tut mir leid für den Roman wusste nicht genau wie ich das schreiben oder erklären sollte... bin ein bisschen verunsichert, da die Gefäßchirurgin zu mir sagte das es nicht möglich sei das ich Schmerzen von der Thrombose habe... Aber unter welches medizinische Fachgebiet fällt sowas...?
    Liebste Grüße :)

  • Ja , das kann nur ein Phlebologe, Gefäss-Chirug, Angiologe beantworten.
    Aber Sie zeigen wieder mal ein -leider-typisches Beispiel, dass operative Eingriffe,Stents, etc. lang,-und auch kurzfristig keinen dauerhaften Erfolg versprechen. Konservative Therapie, Antikoagulation sind erfolgversprechender.
    Sie sollten evtl.auch mit Hämostasiologen , Blutgerinnungs-Ärzte sprechen. z.B. Frau Prof.Hach , Frankfurt , oder Herrn Prof.Kiesewetter ,Berlin ...