Schwimmen genau so gut wie Lymphdrainage? Und was bringt reine Kompression?

  • Liebe Community, nachdem meine Phlebologin nun ein Lipödem diagnostiziert hat, warte ich auf meine ersten Strümpfe, hurra ... Ich fragte sie wegen Lymphdrainagen und sie meinte, schwimmen sei eh besser (und das mache ich eh schon 2 x/Woche, zudem noch einmal Aquafitness). Die Dame im Sanitätshaus hat das bestätigt. Stimmt das wohl? Falls ja, frage ich mich, warum dann überhaupt so viele Drainagen verschrieben werden ... Wäre mir eigentlich recht, schwimmen macht mir Spaß, ist mir lieber, als auf einer Massageliege rumzuliegen ... Ich frage mich aber zudem, was denn die Strümpfe allein (Flachstrick) dann überhaupt bringen? (Außer an warmen Tagen und bei langem Sitzen Erleichterung ...) Die Dame im Sanitätshaus meinte, auch die Strümpfe allein würden (zumindest anfangs) eine Umgfangsreduzierung bewirken und zudem alles bissl "fester" machen. Hat jemand damit Erfahrung?
    Bin übrigens nicht übergewichtig und in keinem schlimmen Stadium, aber wehret den Anfängen!

  • Hallo und willkommen!
    Meine Physiotherapeutin hat mir auch bestätigt,dass schwimmen eine Art MDL ist. Aber ersetzen kann es die Behandlung nicht. Das wirst du merken wenn du die ersten Behandlungen hattest. Nun weiss ich nicht wie ausgeprägt dein Ödem ist. Ich würde mir nochmal eine andere Meinung einholen. Viele Grüße !

  • Danke schön! Würde das denn auch heißen, dass die Kompression ein "Schlimmerwerden" im Laufe der Zeit nicht verhindern kann? Wobei ich mir ja eh nicht vorstellen kann, dass ohne eine Gewichtszunahme/mehr essen "einfach so" die Beine schlimmer werden ...

  • Danke sehr Ihnen beiden! Ich sollte evt. in der tat eine zweite Meinung einholen (sicher kriege ich einen Termin in vier, fünf Monaten ;)), denn ganz sicher, ob das okay ist ohne Lymphdrainage, bin ich einfach nicht. Denn Immerhin wurde ich direkt in Flachstrick Klasse II gesteckt, so "harmslos" kann's dann ja nicht sein ...