Hallo,
bei mir wurde im Juni ein Lymphödem im linken Bein diagnostiziert. Seit September habe ich Kompressionsstrümpfe bis zum Oberschenkel, Kompressionsklasse 2.
Seit ich diese Strümpfe trage, hat sich der Zustand des Beines, vor allem an der Wade, zusehends verschlechtert. Auch an Innen- und Außenknöchel, sowie am Fußrücken (dort hatte ich vorher nie Probleme), hat sich die Lymphe gestaut und Schwellungen sind entstnaden.
Bei der Lymphdrainage hat das Bein immer länger gebraucht, bis es reagiert hat, die erfolge wurden immer geringer.
Auif Nachfrage beim Sanitätshaus wurde mir gesagt, der Kompressionsverlauf sei gut,man könne Patches an Knöchel und Fußrücken einnähen.
Nun war ich inzwischen bei einem Lymphologen, dieser stellte fest, dass die Strümpfe nicht gut abgemessen sind und an der Kniekehle das Bein abschnüren und somit den Lymphfluss hemmen. Sein Rat, Strümpfe nicht mehr tragen.
Er hat mir ein Rezept für einen neuen Strumpf ausgestellt, ich warte derzeit auf Genehmigung durch die Kasse, da ich ja eigentlich ekinen Anspruch mehr habe.
Gint es eine Möglicheit, das Sanitätshaus zur Rechenschaft zu ziehen? Kann ich mein Rezept zurück bekommen und mir neue Strümpfe anfertigen lassen, in einem Sanitätshaus, wo man sein Handwerk versteht?
Oder habe ich jetzt einfach Pech gehabt und habe zwei fast neue Strümpfe, die ich nicht tragen kann, weil sonst das Ödem immer schlechter wird?
Seit ich wieder selbst Bandagen anlege kann ich zusehen, wie sich der Zustand des Ödems verbessert.
Ich freue mich auf Antworten,
LG Sina