ab wann ist Reha möglich?

  • Guten Morgen,


    Ich war ja nun wieder bei der Phlebologin. Habe die Reha angesprochen, Sie möchte aber noch warten mit dem Antrag. Da ich ja nun erst das 3. Rezept für MLD 45 Min und auch erst 2 mal bei ihr war. Meint Sie hätte ich fast keine Chance und die Ablehnung wäre mir sicher. Diagnose Lipolymphödem


    Habe ich die Möglichkeit diesen Antrag auch selbst zu stellen? Oder ist es besser die Zustimmung und direkte Mitarbeit der Ärztin zu haben?


    Die MLD wird sie mir immer ausstellen. Ich soll alle 3 Wochen zu ihr und dann schaut sie sich den Umfang ect selbst an und gibt mir ein Rezept.
    Nächste Wochen werde ich endlich die Bermuda und Wechselversorgung Strümpfe haben in KKL2 Flachstrick. Dienstag war die Messung dazu.


    Die Ärztin will auch das alles selbst machen, ich soll nicht zur Hausärztin wegen einem MLD Rezept, da die die Berichte der Physiopraxis alle braucht. So genau versteh ich das nicht.
    Ich hoffe mal, dass die nicht damit rechnet, dass ich die Liposuktion irgendwann bei ihr machen lasse. Das ist eine Praxis mit OP Räumen die eben auch Liposuktionen machen. Geredet haben wir darüber noch nicht. Es kommt für mich aber nicht wirklich in Frage, ich will versuchen das so zu schaffen und meinem Körper Zeit lassen die er braucht.


    Umfang der Unterschenkel und Gewicht ist ein klein weing schon runter gegangen, was die Ärztin sehr freute. Hätt ich jetzt so schnell nicht erwartet. Aber ein gutes Zeichen schonmal.


    Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag
    Eve

    Liebe Grüße
    Eve Robin Josie

  • Hallo


    entscheidend ist aber nicht was die Ärztin will........sondern was sie wollen. Den Rehantrag kann auch der Hausarzt stellen sprechen sie doch mit Ihn/Ihr.
    Sie können auch mal zu einem anderen Phelogen gehen...trauen sie sich.



    Der Gedanke von Herr Rothhard finde ich auch sehr schlüssig ......und daran sieht man es geht nur um Geld....und nicht um den Patienten.
    Gott sei Danke gibt es da auch andere Ärzte man muss sie nur finden.
    Gruss Wicki

  • Ich werde gleich mal bei meiner Hausärztin einen Termin ausmachen. Sie hat auch einen Bericht der Phlebologin erhalten. Mal sehen, was sie dazu sagt und dann wird der Rehaantrag bei ihr gemacht.


    Und wenn ich Anfang Februar wieder bei der Phlebologin bin, werde ich sie einfach darauf ansprechen. Und ihr auch offen sagen, dass ich überhaupt nicht die Möglichkeit habe eine solche OP durchführen zu lassen. Die finanziellen Mittel habe ich auch in ein paar Jahren nicht dazu. Somit ist sie aufgeklärt darüber und kann sich dann ihre eigenen Gedanken dazu machen.


    Danke für Ihre Antworten, so hab ich ein gesicherteres Gefühl dazu, was ich nun noch besprechen und angehen muss.


    Liebe Grüße und einen guten Start ins Wochenende
    Eve

    Liebe Grüße
    Eve Robin Josie

  • Ich möchte hier eine Lanze für die Phlebologin brechen:


    Oft kommt die Ablehnung mit dem Argument, dass die konservativen Maßnahmen noch nicht in vollem Ausmaße ausgeschöpft wurden. Das wird die Phlebologin wissen und damit meinen.


    Dass sie die Therapieberichte der Therapeuten sammelt, finde ich auch schlüssig. Mit diesen Therapieberichten, die die genauen Umfangmessungen beinhalten, kann man den hoffentlich positiven Verlauf der Therapie belegen. Dazu gehören unbedingt Dokumentationsfotos vom Anfang und während der Therapie. Es können nicht zu viel Fotos sein.


    Nur wenn lückenlos und äußerst ausführlich und gründlich dokumentiert wird, kann mit Erfolg gerechnet werden.

  • Hallo Eve,


    ich finde das sehr gut, was Biene geschrieben hat. Weiß leider nicht, wie das mit den "Likes" geht.


    Nur weil sie Liposuktionen macht, heißt das nicht, dass sie auch bei dir eine durchführen möchte.
    Meine Erfahrung...gerade die Ärzte von mir, die relativ viele Privatpatienten haben und/private "Extras" abrechnen sind die, die bei mir sehr engagiert sind, sich Zeit nehmen und auch mal mit der Kasse fighten...muß nicht so sein, bei mir ist es so.


    Hast du denn irgendwelche persönliche Vorbehalte gegen die Ärztin? Ist sie dir nicht sympathisch bzw. passt da irgendwas nicht auf der Gefühlsebene?


    Ich kenne es von mir, manchmal ist man einfach sehr kritisch, kann sich schwer einlassen...Vertrauen fassen...eben gerade wenn dann quasi alles "über einen Arzt läuft" sprich ohne zusätzlicher Kontrolle über einen vertrauten Arzt...


    Liebe Grüße Leah

  • guten Morgen,


    Danke für die vielen Antworten.


    Die Ärztin ist sehr nett und nimmt sich wirklich auch Zeit. Was ich sehr positiv erlebe. Es ist zwar immer viel, was da an Untersuchungen gemacht wird. Aber ich glaube dass es immer am Anfang vom Quatal so viel sein wird.


    Dass mit der Dokumentation für den Rehaantrag ist auch sehr schlüssig, von Ihnen biene.
    Ich werde nochmal mit ihr reden, wenn ich nächsten Monat da bin.


    Bei ihr fühle ich mich schon gut aufgehoben. Sehr kompetent und beantwortet auch Fragen und beruhigt auch, wenn sie merkt, dass ich mir viel zu viele Gedanken machen.
    Das Gefühl noch jemand anderes auf suchen zu müssen, habe ich hier überhaupt nicht. Vertraue da ja schon auf die langjährige Erfahrung.


    Allen ein schönes Wochenende
    Liebe Grüße
    Eve

    Liebe Grüße
    Eve Robin Josie

  • Hallo,


    So, nun hab ich keine Ärztin mehr, die mich wirklich behandeln wird. Hier im Saarland scheint das echt schwer zu sein. Jemand anderes der sich mit Lymphe auskennt, gibt es nicht. Die Praxis zieht die Termine in die Länge und ich bekomme auch keine MLD mehr.


    Ich hab mit der KK gesprochen wegen einer Langfristverordnung MLD. Diesen Antrag schicken die mir zu. Die sagte, dass ich aufjedenfall berichten soll wie schwer das hier mit Ärzten ist und das ich ohne die Verordnung keine MLD habe und wie sich dann die Ödeme entwickeln. Mal sehen, ob das was bringt und durch geht.



    Was bleibt ist der Rehaantrag, den ich allein stellen muss.
    Was muss ich beachten und was muss ich alles der KK dazu legen?
    Mein Hausarzt kann mir nicht helfen, da er überhaupt keine Ahnung von meinem Krankheitsbild hat, Lipolymphödem. Was ich noch mache ist ein Termin in Bad Nauheim für eine ambulante Untersuchung. Da ich ja nun keinen Arzt mehr habe, der hier hilft.
    Muss die letzte Praxis denn Auskunft geben gegenüber der KK auch wenn ich nicht mehr dorthin gehe?
    Denn Bilder und Messungszahlen habe ich nicht. Oder kann ich auch hier die Dokumentation meines Sanitätshauses verwenden?


    Wie sagt man so schön: Nur nicht unterkriegen lassen ;)


    Vielen Dank
    Liebe Grüße
    Eve

    Liebe Grüße
    Eve Robin Josie

  • Der Antrag auf stat REHA ist ein Antag auf Formular beginnend mir " R 60"
    Weiteres steht jeweils darin. Wichtig erste Diagnose ( = Grund) Lipolymphödem
    Für fachliches ggfs. noch Brief aus Bad Nauheim beilegen

    • Offizieller Beitrag

    Auf jeden fall Fotos, eigene oder vom Sanitätshaus;
    Kopieen der Maßblätter mit Hautmaßen, falls das Sanitätshaus diese zur Verfügung stellt.
    Am besten vorher-nachher-Maße. z.B. Vor und nach einer Serie MLD
    Eine Auflistung aller bisherigen Therapiemaßnahmen, auch solche, die selbst bezahlt wurden, mit Beschreibung, welche Besserung sie brachten.
    Evtl. ist eine kurze Stellungnahme des Lymphtherapeuten/Arztes zu bekommen, aus der auch ersichtlich wird, daß die Patientenmitarbeit (Compliance) gut ist., ,


    Viel Glück

  • Hallo
    in einer Reha haben wir mal den Tip bekommen nicht gleich alles her zugeben beim Rehaantrag...den womit soll man bei einer Anblehnung dann noch arkumentieren.
    d.h.
    Reha beantragen und erst bei Ablehnung
    z.B. Bilder und genau Masse nach einer MLD z.b. dann vorlegen.
    Lg Wicki