Lymphszintigraphie ja oder nein

  • Ich habe wahrscheinlich primäre Lymphödeme in beiden Beinen. Das linke Bein war schon in der Pubertät etwas dicker und wurde durch die Schwangerschaft dann richtig sichtbar, so dass mich meine Frauenärztin(!)auf Krankheit Lymphödem gebracht hat und ich mir die Diagnose quasi selbst gestellt habe. Ich war in einem Venenzentrum ( da wurde mir nur eine Thrombose ausgeschlossen), beim Phlebologen, Angiologen, Orthopäden usw.: Die Diagnose lautet immer:Sieht aus wie ein Ödem, da ich das immer von vorne rein sage. Vor einigen Wochen ist mir nun das zweite Bein angeschwollen, leider mit Schmerzen, also fing die Rennenerei von vorne an.....jetzt habe ich von meiner Hausärztin eine Überweisung für eine Lymphszintigraphie und auch schon am kommenden Diensttag einen Termin beim Nuklearmediziner. Wie wird mir die Lymphszintigraphie weiterhelfen? Was erfahre ich da genau? Oder schadet mir diese Untersuchung eher?

  • Wenn die Lymphszintigraphie mit kontrollierter Belastung gemacht wird erfahren sie ob eine Lymphabflussstoerung vorliegt.
    Schaden kann sie ,ausser der Exposition zu geringer radioaktiver Strahlung nicht. Therapiebeeinflussend wird sie allerdings wohl nicht sein