stellschraube entfernung bei thrombose

  • hallo. ich bin hier erste mal. ich hab in moment ein problem der mich richtig depressiv macht. ich wurde vor 6 wochen operiert weber c fraktur mit platte schrauben und stellschrau, die sollte am montag entfernt werden. Aber vor 2 wochen diagnose : thrombose bis in die kniekehle , kniekehle komplett verschlossen.seit dem nehme xarelto , die haare fallen mir aus , bin richtig depressiv geworden.Der arzt hat mir mein angst nicht weg genommen sondern sagte ich bekommme postthrombotische syndrom und kompressionstrumpfe muss lebenslang tragen, xarelto 3 monate dann kontrolle. meine frage ist :
    - darf ich überhaupt operiert werden wenn ich in den selben bein eine thrombose habe .?? ist das nicht gefährlich? aber sonst kann ich auch nicht laufen....
    -heisst es wirklich kommpressionsstrumpfe ganze leben bei erster thrombose die auf grund op und ruhigstellung aufgetreten ist? das ist meine erste Thrombose.
    -mein fuss hat komische farbe obwohl ich den noch nicht belastem darf richtig graue farbe ...muss man bei thrombose bein amputieren?
    - wie soll ich weiter leben mit der gedanke das ich immer wieder neue thrombose bekommen kann , rezidivthrombose.?? hab nur noch Angstzustände und kann nicht mehr schlafen....


    oo ist bisschen viel geworden..bitte um hilfe

  • Du machst dir viel zu große Sorgen. Lies' Dich hier im Forum ein, dann wirst Du das erkennen. Ein postthrombotisches syndrom kannst Du bekommen, musst Du aber nicht, und es lässt sich kontrollieren. Das Bein muss ganz bestimmt nicht amputiert werden. Wichtig ist, dass Du einen Arzt findest, der Dich behandelt und auch in Zukunft begleitet. Das Risiko einer Rezidivthrombose wird Dein Arzt mit Dir bestimmen und entsprechende Maßnahmen einleiten.


    Über all das ist hier im Forum eine Menge Informationen vorhanden, am besten Du suchst ein bisschen und liest Dir das mal mit einem klaren Kopf durch.

  • hallo. also zuerstmal danke für die Antworten.Die Stellschraube ist raus, :thumbup: wurde ambulant unter örtlichen Betäubung rausgenommen. Das bei soll ich anfangen zu belasten was in Moment unmöglich ist , das das Bein schmerzt bis in die Kniekehle und das Gelenk ist stark geschwollen.Ich trage natürlich meine Kompressionstrumpfe und nehme xarelto.in 3wochen Termine bei phlebologe...Melde mich bald wieder. .lg :)

  • Hallo....ich war letzte Woche beim Phlebologe und die gute Nachricht :D ist das der Thrombus hat sich aufgelöst..aber..die Venewande sin verhärtet die klappen kapput :( ....so jetzt soll ich mein ganzes leben die Kommpressionstrumpfe tragen <X
    bin dadurch etwas verunsichert bin davon ausgegangen 1 jahr und ist gut ;( hat vielleicht auch jemand solche erfahrungen?????? meine Thrombose istfast 3 monate her , auf grund op am sprunggelenk....ist auch meine erste thrombose......viele grusse

  • Wenn ein Ödem vorliegt und Sie die Strümpfe weglassen, ist die Wahrscheinlichkeit in 10-15 Jahren ein offenes Bein zu bekommen, deutlich erhöht.
    Durch einen Thrombus sind in den meisten Fällen auch die Venenklappen in der Tiefe geschädigt, d.h., dass Blut sackt nach unten und erweitert somit die tiefen Venne. In den Venen ist sauerstoffarmes Blut, dass im Laufe der Jahre das Gewbe durch den Sauerstoffmangel schädigt.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/