Hallo,
ich bin verzweifelt, mein Vater hat sehr viel Wasser im Bauch.
Er hatte im April einen Herzinfarkt, bekam Stents gesetzt und viele Medikamente( Betablocker, Blutverdünner, Wassertabletten,usw.),
nach Entlassung aus der Klinik fing es an das sich Wasser im Bauch bildete, obwohl er min. 28 mal am Tag Wasser lässt.
Ödeme in den Beinen hat er schon länger, das mit dem Bauch war neu. Leider ist er insgesamt ein ziemlich kranker Mann, er hat Morbus Wegner, Diabetes , muß seit 20 Jahren Kortison nehmen, mit all den Folgeerscheinungen.Nur um ein paar Dinge zu nennen.
Dazu kommt noch das er zuviel Gewicht hat , nicht vom essen, sondern durch Bewegungsmangel(kaputter Rücken, kein Gefühl in den Füßen) schlecht eingestellten Zucker und alle Ärzte sagen es ist kein Wasser im Bauch, das ist Fett! Aber wenn sie ihm einen Katheter setzen ist binnen kürzester Zeit der Beutel voll und Bauchumfang wird geringer. Nachdem der Arzt in der Klinik ihn einfach wieder nachhause schicken wollte, wurde ich etwas penetrant und sagte das ich ihn so auf gar keinen Fall mitnehme. Naxh langem hin und her kann er erstmal bleiben, bis der "fette" Bauch weniger ist.
Nun zu meiner eigentlichen Frage, kann es tatsächlich sein das in Folge der Adipositas sich von heute auf morgen ein so starkes Lymphödem im Bauch bildet . Der Arzt sagte so etwas . Es ist im Grunde eine sehr ausgeprägte Fettschürze, welcher Arzt sollte sich sowas denn mal anschauen? (Also die Wassereinlagerung) Und was kann man dagegen tun, ich spreche hier von vielen, vielen Litern.
Schon mal danke im voraus
Muck
