Lymphödem am Hals nach Larynx-OP hält sich hartnäckig

  • Hi aus München!
    Tja, wie schon in meinem Profil erwähnt, tauchte das Lymphödem in verstärkter Form
    erst ca. 2 Wochen nach der letzten Bestrahlung (3.7.2019) während der AHB auf.
    Der HNO-Arzt verordnete umgehend Lymphdrainagen, ich konnte aber wegen
    Personalmangel (Urlaubszeit) nur 4 "ergattern"...
    In München angekommen habe ich bei der ersten Nachuntersuchung sofort eine
    Verordnung von 10 Lymphdrainagen bekommen und bin jetzt bei der 6ten dieser
    Drainagen angekommen und es hat sich leider noch gar keine Besserung ergeben.
    Was mir dabei "aufstößt" ist die Tatsache, dass jeder Mitarbeiter in der Physio-
    Praxis wohl seine eigende Methode bei MLD anwendet.
    Mit welchem Zeitfenster muß ich denn rechnen wenn ich eine Besserung erwarte
    und ist die unterschiedliche Arbeitsweise der Physio-Therapeuten kontraproduktiv
    oder muss ich dabei auf einen kürzeren oder längeren Zyklus pochen, oder oder.....;(;(;(

    • Offizieller Beitrag

    Bitte versuche zügig eine stationäre Entstauung in einer lymphologischen Fachklinik KPE Phase 1 zu bekommen. Erst das wird vermutlich zu einer spürbaren Besserung führen. Außerdem solltest du Handgriffe für die Eigen-lymphdrainage gezeigt bekommen. In meiner lymphologischen Ausbildung hat uns ein Patient demonstriert, wie man das im Mund macht und wie wichtig das ist.

    Man wird in einer Klinik auch versuchen, ob es eine Form der Bandagierung bzw Maske gibt, die dir helfen könnte.


    Ich persönlich finde es nicht sehr schlimm, von verschiedenen Therapeuten in unterschiedlicher Technik gelympht zu werden. Aber du kannst ja mit den Therapeuten reden.

  • Danke für die zügige Antwort, auch wenn sie mir ziemlich Angst macht!! Ich werde morgen
    mal nach Grosshadern in die Klinik fahren und lasse mich dort nochmal eingehend untersuchen......