Lymphknotentransplantation

  • Hallo,

    hat jemand hier Erfahrung mit einer Lymphknotentransplantation gemacht? Ich habe ein sekundäres Lymphödem einseitig rechtes Bein nach Cervixkarzinom. Die konservative Behandlung bringt nicht viel... Viele Grüße

    Cosima

    • Offizieller Beitrag

    ein Mitglied meiner Lymphie-SHG hat das machen lassen. In Düsseldorf. Überzeugend fand ich das alles nicht. Sie hatte erhebliche Wundheilungsstörungen.


    Viel Erfahrung habe ich mit konservativer Therapie. Mit Selbstmanagement. Mit stationärer Entstauung. Mit Tag- und Nachtkompression. Mit Hautpflege, mit Sport im Wasser, Komplikationen, Urlaub mit Lymphoedem.


    Deshalb meine obige Frage!

    • Offizieller Beitrag

    Wenn die konservative Therapie nicht ausgereizt ist (siehe vorherige Antwort von Ulli) sollte man sich eine Operation sehr genau überlegen.

    OP Risiken durch Narkose (die OP dauert lang), vielleicht nicht das Ergebnis das man sich erwartet, Risiko von Wundheilungsstörungen (leider generell nicht selten...).

    Ist aber nur meine Meinung, am Ende entscheidet natürlich der Patient.

    Ich kenne Patienten die eine Transplantation haben machen lassen. Das Ödem hat sich in diesen Fällen verbessert, ist aber nicht verschwunden. Und alle haben sich von Fachleuten/ Kliniken vorher genau informieren lassen und waren konservativ nicht besser zu therapieren.