meine Tochter, 26 Jahre alt, hat seit vielen Jahren einen vergrößerten Lymphknoten am linken Kinn, seit ca. 3 Jahren einen erbsengroßen in der linken Achselhöhle und seit geraumer Zeit einen in der linken Leiste. Schulmedizinisch wurde nichts gefunden, nur ein Lamphozytendifferentialblutbild sagt aus verminderte Abwehr s. nachstehend, an einer Uniklinik wußte aber der Arzt nichts mit dem Blutbild anzufangen. Weisheitszähne wurden entfernt vor ca. 14 Tagen, weil ein Mediziner durch Alternativtestung die im Kiefer verbliebenen Zähne als Störfaktoren einstuften.
Im LTT zeigte sich lediglich eine ausreichende Stimulation der B-Lymphozyten durch das PM-Mitogen. Während die T-Zellen durch die T-Zell-Mitogene unzureichend stimuliert wrden. Dies läßt auf der Ebene der T-Zellen eine Störung des Signaltransfers in die Lymphozyten bzw. der komplexen Signalverarbeitung von an oder in den Zellen erwarten, die die Infekt- bzw. Turmorabwehr erschweren dürfte.
Wie bringt man die Lymphknoten zur Verkleinerung? An wenigen Zähnen hat sie Fissurenversiegelung seit vielen Jahren. Sie hat Nickel- und Kolophoniumallergie, weitere Tests auf Zahnwerkstoffe (Versiegelungskunststoffe) wurden nicht vorgenommen.
Für Ihre Beantwortunghe danke ich im voraus.
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Lymphknotenvergrößerungen können vielfältige Ursachen haben . Bei Entzündungen bilden sie sich nach Abklingen derselben wieder an Größe zurück . Nach langdauernden Entzündungen können sie vernarben und leicht vergrößert bleiben .
Auch bösartige Erkrankungen können zu Lymphknotenvergrößerungen führen - hier ist weiterführende Diagnostik und Kontrollen erforderlich .
Einfache Mittel um vergrößerte Lymphknoten kleinerwerden zu lassen gibt es nicht -- es muß vorallem erst die Ursache der Vergrößerung gefunden werden.
Mit freundlichen Grüßen
dr.martin
