Guten Morgen Herr Dr. Martin, hallo an alle Nutzer,
meine Mutter (72 Jahre) hat nach einer Brustkrebs Op und Bestrahlung vor 14 Jahren ein starkes Ödem am Unterarm zusätzlich schlimme Schmerzen, angeblich durch geschädigte, "verklebte" Nerven durch die Bestrahlung. Sie kann die meisten Finger an der Hand nicht mehr nutzen, durch "taubheit und Lähmungserscheinungen". Ihr Alltag ist beeinträchtigt, da sie vieles mit einer Hand nicht bewältigen kann und die Schmerztherapie (Tramal und Ähnliche Medikamente) nicht ausreichend ist. Sie bekommt seit letzter Woche statt einmal pro Woche drei mal Lymphdrainage und soll jetzt einen Strumpf für den Arm angepasst bekommen.
Nun zu meinen Fragen:
Ist ein Aufenthalt in Ihrer Klinik auch in diesem Fall sinnvoll?
Ist es hilfreich, vorher einen Lymphologen aufzusuchen zwecks genauer Diagnose, sie wird von Ihrem Hausarzt, Orthopäden und Neurologen behandelt?
Der Hausarzt sagte auf die Frage nach einer stationären Therapie, es müssen zuerst alle anderen Möglichkeiten ausprobiert werden. Was sind diese Möglichkeiten, und wer dokumentiert und entscheidet dies?
Tut mir leid, dass der Beitrag nun doch sehr lang geworden ist. Vielen Dank für die Bereitstellung dieses Forums, eine super Einrichtung!
Viele Grüße in den Schwarzwald !