Lipödem durch Medikamente?

  • Hallo.
    Ich muß seit Jahren Psychopharmaka nehmen, da ich vor mehrere Jahren an Depressionen erkrankt bin. Die Medikamente die ich einnehmen muß, koennen laut Packungsbeilage, auch zu Uebergewicht fuehren da die aufgenommene Nahrung anders verwertet wird. Komischerweise ist genau in dieser Zeit auch mein Lipoedem entstanden. Nun wuerde ich gerne wissen, ob es einen Zusammenhang zwischen Medikamenteneinnahme und der Enstehung oder der Verschlimmerung eines Lipoedems gibt. Über Antworten wuerde ich mich sehr freuen.
    Viele Grueße, Caroline

  • HALLO

    also ich kann nur wenig dazu sagen aber ich habe letztes jahr für zwei wochen insidon genommen und ich habe auch schon mein lipödem damit in verbindung gebracht weil ich kurze zeit später die ersten schwellungen in den waden hatte und heute ein jahr später gings weiter... bin gespannt ob hier jemand rat weiß und vorallem ob man dann die chance hat das wieder los zu werden mit entgiftungen oder ähnlichem..

  • hallo caroline, 40kg in 5 jahren und auch ich gehe davon aus, dass es von den ad ist. 5 jahre habe ich die ärzte darauf hingewiesen, dass hier was nicht stimmt, aber da kam nur iss nicht soviel und mach mehr sport. zz wiege ich über 100kg und hatte vor 14tagen die diagnose lymphlipödem, nicht reversibel. ich wollte an dieser stelle die gleiche frage stellen. auch nicht reversibel, wenn die medikamente abgesetzt werden?

  • welche medikamente habt ihr genau genommen ?

    oder vielleicht haben wir noch andere gemeinsamkeiten ?

  • insidon...

    aber nur 2 wochen und bei mir hat alles erst richtig 1 jahr später angefangen...

  • Das ist ja interessant, ich habe auch ähnliche Medikamente genommen wie Ihr! Auch mit Insidon und Trevilor habe ich Erfahrung!
    Schade, daß sich kein "Fachmann" zu unserer Frage meldet!!!


  • HALLO

    also ich kann nur wenig dazu sagen aber ich habe letztes jahr für zwei wochen insidon genommen und ich habe auch schon mein lipödem damit in verbindung gebracht weil ich kurze zeit später die ersten schwellungen in den waden hatte und heute ein jahr später gings weiter... bin gespannt ob hier jemand rat weiß und vorallem ob man dann die chance hat das wieder los zu werden mit entgiftungen oder ähnlichem..



    Hallo, der Eintrag ist zwar etwas älter, surfe aber gerade durchs Forum, da ich nächste Woche in die Földiklinik darf; habe primär Lipödem evtl. auch verbunden mit Lymphödem... habe die extreme Veränderung ebenfalls festgestellt nach Einnahme von Insidon - glaubt Ihr, es hat damit zu tun? Werde in den nächsten Wochen auf jeden Fall einen Fachmann vor Ort dazu befragen.

  • Sehr geehrte Biene !
    Ein direkter Zusammenhang zwichen Lipödem und antidepressiver Medikation ist bisher nicht bekannt . Antidepressiva greifen aber vielfältig in Ernährungs- und Stoffwechselregulation ein und führen oft zu Gewichtszunahme . Letzteres ist für ein z.B. beginnendes Lipödem ungüstig. Auch kann im Rahmen der Depression der Ovariell-Hypophysäre Regelkreis gestört werden. -- Zeite hormoneller Veränderungen / Umstellungen sind typischerweise Zeiten der Lipödementstehung.
    MfG
    Dr.Martin

  • Hallo Herr Dr. Martin,

    vielen Dank für Ihre Antwort. Ich bin ab Samstag 17.06. in Ihrer Klinik und denke, dass man da einiges klären kann. Leider streite ich gerade noch mit meiner Zusatzversicherung (der UKV) über die Kostenübernahme des EZ + Chefarzt-Behandlung (ich komme mit einer Klinikeinweisung inkl. Kostenübernahme). Zusätzlich habe ich das Problem dass mein (ehemaliger) Phlebologe persönlich beleidigt ist, dass ich Ihre Klinik und nicht die Klinik mit der er zusammenarbeitet gewählt habe. Daher warte ich leider noch immer auf einen genauen Bericht/bisher durchgeführte ambulante Maßnahmen, die ich ja sowohl für die UKV als auch für Sie benötige. Ist schon ganz schön enttäuschend und ich hoffe, dass ich das bis nächsten Samstag noch alles hinbekomme.

    Viele sonnige Grüße nach Hinterzarten