Lipödem/Liposuctio

  • Hallo Ihrs,

    das Thema ist in letzter Zeit nicht mehr stark diskutiert worden, dennoch werde ich mal meine Fortschritte in der Sache hier darlegen. Vielleicht hat ja jemand interesse?:-)!

    Also, ich habe einen Antrag an die Krankenkasse gesandt, dieser wurde, wie erwartet abgelehnt. Nachdem ich mir einen Termin beim MDK erkämpft hatte, wurde ich da zeimlich unsanft abgewiesen, mit Begründungen wie: Fehlende Langzeitstudien/Op Risiko/Lipödem nicht groß genug/Folgeerkrankung bzw, Verschlechterung der Krankheitsbildes nicht wahrscheinlich.

    Na ja, als erstes habe ich das Gutachten zur Einsicht verlangt, dass wurde mir nämlich erst gar nicht ausgehändigt, sondern die Kasse hat nur einen netten Brief geschrieben in dem Stand, das man mein Anliegen auf grund des Gutachten ablehnen würde. Ich bin also mit dem angeforderten Gutachten zum chef meiner Krankenkasse marschiert, hab mich in sein Büro getsellt und für alle Behauptungen Gegenargumente geliefert. Der Chef wurde erst aggressiv und dann kleinlaut. Ich hab nämlich mit der Presse gedroht. Ob der Bild die Geschichte nicht gefallen würde...Kasse zahlt lieber langwierige und teure Behandlunegn als eine OP....nun und nun überdenken sie die entscheidung noch einemal.

    Muss nun noch ein positives Gutachten nachreichen udn danach scheinen die wege frei zu sein für eine Liposuction. Ist das nicht toll? Wer die lauteste Stimme hat gewinnt!

    Ich hoffe das die Geshcichte einigen Leuten Mut macht. Ich melde mich wieder wenn es etwas Neues an der Front gibt.

    Carolin

    carolin_berger@web.de




  • Als Antwort auf: Lipödem/Liposuctio geschrieben von Carolin am 10. Oktober 2001 15:23:03:

    Hallo Carolin,

    das finde ich ja echt mutig und toll, was Du schon erreicht hast. Was versprichst Du Dir von einer Liposuction? Weißt Du schon, wo Du es machen läßt?Hast Du keine Angst davor?

    Liebe Grüße,

    Marina




  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuctio geschrieben von Marina am 14. Oktober 2001 20:52:07:

    Hallo,

    nun ja, versprechen tue ich mir ein leben ohne strumpfhose, ohne stetig geschwollene schmerzende beine, da ich sekundäres lymphödem habe, das höchstwahrscheinlich nahc einer entfernung des lipödems verschwindet, vor allem aber brauch ich mich nicht mehr davor zu fürchten, das ich in zwanzig jahren unmöglich aussehe und möglicherweise derartige fettgeschwulste hab, das ich invalidisiert werde.

    die meisten ärtzte erzählen den betroffenen nicht, das durch strümpfe und massagen leider nur wenig gegen eine weiterentwicklung des lipödems getan werden kann, was man tun kann, ist sekundäre lymphödeme zu bekämpfen bzw. zu verhindern. das lipödem kann jedoch unbegrenzt wachsen, es sei denn man schnippelt es weg.

    jeder der bereits einmal fotos von endstadiem gesehen hat, kann vertsehen, das man angst davor hat.

    nun das op risiko ist genauso groß wie bei jeder mandelop. sicherlich sollte man sich nicht gerad zu einen ausgesprochenen schönheits chirugen gehen, sondern zu jemanden der sich mit den lipödemen auskennt.

    nasonsten, nun ja....es kribbelt im bauch und ich hoffe ich werde es schaffen!

    Carolin




  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuctio geschrieben von Carolin am 15. Oktober 2001 15:29:53:

    Hallo Carolin,

    ich habe Lipolymphödeme. Meinst Du echt, daß das immer weiter wachsen kann?
    :( Klar, Lymphdrainage und Kompressionsstrümpfe lindern nur, aber machen das Lymphödem nicht weg. Aber kann man denn echt nach so einer OP auf die ollen Strümpfe/Strumpfhosen verzichten?




  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuctio geschrieben von Marina am 15. Oktober 2001 21:22:14:

    Hallo,

    nahc den bisherigen ops ja. es wurden ca hundert frauen in nrw operiert und alle mussten anschließend noc sechs wochen kompression tragen (trombosegefahr etc) und dann konnten sie es sich sparen, da ohne lipödem kein lymphödem. man stellt auch immer wieder fest das ohne lipödem die lymphe vollkommen gesund sind, es ist halt nur das gewicht des fettes, das die lymphbahnen belastet.

    also, ein leben ohne olle strumpfhosen, ist doch verlockend. Oder?

    Wenn du dich in die lektüre einarbeitest wirst du bald herausfinden, das Lipödem immer weiter wachsen, bei mir in zwei jahrne um sechs kg bzw. auf jeder seite um zwie cm...rechne das mal hoch..ich bin 20 und wenn das die nächsten 60 jahre so weiter geht...

    leider wird das von földi und co nicht so gerne erwähnt..lieber ein lebenlang schön zur földiklinik fahren als eine op udn schluß damit...überleg mal was für ein kartell dahinter steht..strumpfhersteller..lymphdrainage therapeuten...phlebologen..lymphamat hersteller..kliniken...therapieznetren...und da verwundert es nicht das man so sleten etwas darüber erfährt oder?

    Carolin





  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuctio geschrieben von Carolin am 16. Oktober 2001 09:37:18:

    >Hallo,
    >nahc den bisherigen ops ja. es wurden ca hundert frauen in nrw operiert und alle mussten anschließend noc sechs wochen kompression tragen (trombosegefahr etc) und dann konnten sie es sich sparen, da ohne lipödem kein lymphödem. man stellt auch immer wieder fest das ohne lipödem die lymphe vollkommen gesund sind, es ist halt nur das gewicht des fettes, das die lymphbahnen belastet.
    >also, ein leben ohne olle strumpfhosen, ist doch verlockend. Oder?
    >Wenn du dich in die lektüre einarbeitest wirst du bald herausfinden, das Lipödem immer weiter wachsen, bei mir in zwei jahrne um sechs kg bzw. auf jeder seite um zwie cm...rechne das mal hoch..ich bin 20 und wenn das die nächsten 60 jahre so weiter geht...
    >leider wird das von földi und co nicht so gerne erwähnt..lieber ein lebenlang schön zur földiklinik fahren als eine op udn schluß damit...überleg mal was für ein kartell dahinter steht..strumpfhersteller..lymphdrainage therapeuten...phlebologen..lymphamat hersteller..kliniken...therapieznetren...und da verwundert es nicht das man so sleten etwas darüber erfährt oder?
    >Carolin

    Hast du keine Angst, dass bei der Op Lymphgefäße beschädigt werden und dadurch das Problem noch größer wird. In welcher Lektüre steht, dass ein Lipödem so wächst? Du machst einem Angst.

    Gruß Karina





  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuctio geschrieben von Karina am 16. Oktober 2001 14:43:57:

    Hallo,

    vorab erstmal, ich will niemanden angst machne oder so, ich bin auch kein profi oder facharzt. Ich bin nur ein Patient der sich mal etwas in der Lektüre vertieft hat.

    Medi hat ein Buch rausgegeben. Den genauen Titel kann ich euch morgen nennen. Da sind Fotos drin von enormen Lipödemen. Nun denk mal nach. Diese Faruen sind nicht eines Tages aufgewacht und hatten rießige beine und hinterteile. Irgendwann waren sie auch nur etwas dicker. Ich glaube, alle patientinnen können an eine zeit zurück denken, an der sie unternherum nicht abnormal dick waren.

    Fakt ist: Lipödem ist Fett. Krankhaftes fett, das nicht durch diät weggehungert werden kann. Das heißt aber auch, das das Lipödem Fett tut, was jede Fettzelle tut, sie wächst. Jedes mal wenn die Zelle in irgendeiner form energie bekommt, wird diese gespeichert. Kommt jetzt nur nicht auf die Idee weniger zu essen, weil idesen Prozeß kann man eh nicht beeinflußen. Ich z.B. habe im durchschnitt eine Tagesration von 1800 kcal. das ist für büroarbeit ok, ich esse auch wenig fett, bin vegetarier etc, trotzdem wächst das lipödem. Das liegt unter anderem daran, das lipödem fett wahrscheinlich organfett ist. Also das, was um die inneren organe als schutzmantel liegt. und unser körper wird den organfettzellen immer genug energie zur verfügung stellen, egal wie viel oder wie wenig wir essen.

    Das mit dem organfett ist jedoch unter den fachleuten noch umstritten.

    also, rein subjektiv: Das lipödem wächst. frage:Wie schnell und wie lange? erwiesen ist das fast immer hormonschübe für verantwortlich sind, also z.B. Pubertät, Schwangerschaft,Menopause. Bei manchen Frauen verschlechtert sich das Lipödem dann drastisch bei naderen nicht. Bei fast allen bricht das Lipödem in der Pubertät aus. Also, es besteht die möglichkeit, das das Lipödem in so kritischen Hormonschub zeiten enorm wächst.

    Ansonsten gilt, das Lipödem wächst langsam und stetig, bei jedem in anderem umfang/schnelligkeit und bei manchen regelmäßig bei anderen mal mehr oder weniger. Ein Wachstumsstopp gibt es eigentlich nie. Jedenfalls habe ich noch nie etwas derartiges gelesen oder gehört. und wieso sollten fettzellen auch aufhören zu wachsen?

    Jeder muss sich selbst beobachten um zu erfahren wie schnell/stark das Lipödem bei ihr wächst.

    Lymphe können bei der op verletzt werden, das stimmt. Meine Hoffung ist, ein guter chirug, der schon öfters lipödeme erfolgreich operiert hat. außerdem kann man vorher die Lymphe sichtbar machen mit einer kontrastflüssigkeit, und dadurch das risiko verringern.

    Nun mal eine Frage: Was passiert wenn die Lymphe verletzt werden? Ein echtes, also nicht nur sekundäres Lymphödem entsteht.

    Wie wird es therapiert? Mit Kompressionsstrumpfhosen/Drainagen/Lymphamat Behandlungen/Kuren!

    Kommt euch das bekannt vor? Nur ein kleiner Unterschied: Bei einem echten Lymphödem kann man keine Op versuchen (ist mir jedenfalls nicht bekannt) und die man muss die Strümpfe möglicherweise in höheren Kompressionsklassen tragen.

    am ende muss es jeder selbst wissen. Wie gesagt bin kein Profi und will auch keinen Überzeugen oder Angst machen!

    Carolin




  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuction geschrieben von Carolin am 16. Oktober 2001 15:42:10:

    Guten Tag.
    Ich habe zwar meine eigene Meinung zu den von Ihnen diskutierten Problemen - möchte aber trotzdem nur auf den folgenden Satz näher eingehen:

    "Nun mal eine Frage: Was passiert wenn die Lymphe verletzt werden? Ein echtes, also nicht nur sekundäres Lymphödem entsteht."

    Das ist so falsch. Entweder man hat ein Lymphödem - oder man hat eben keines. Hat man ein Lymphödem, sind die Lymphbahnen mechanisch erkrankt und sind nicht in der Lage auch nur geringe Lasten abzutransportieren. Selbst nach langer Hochlagerung verschwindet das Ödem nicht mehr. Die Ursache der mechanischen Schädigung der Lymphbahnen kann angeboren sein (= primäres Lymphödem - z. B. zu wenige und zu kleine Lymphbahnen) oder erworben sein (= sekundär; z. B. nach einer Krebsoperation mit Lymphknotenentfernung oder auch nach Fettabsaugung).
    Zwar ähnelt sich die Therapie von Lip- und Lymphödem.....
    Müsste ich wählen, würde ich aber das Lipödem bevorzugen (wenngleich dies sicher ein dummer Spruch ist - insbesondere von einem Mann). Warum?
    Beim Lipödem habe ich keine rezidivierenden Wundrosen, keine u. U. zusätzlich auftretendes Genitallymphödem, keine Fibrose (=Verhärtung des Gewebes), kein erhöhtes Risiko für das Auftreten eines Lymphangiosarkoms, keine Komplikationen wie Lymphbläschen etc.
    Also lieber "nur" ein Lipödem - und nicht beides!!

    Das echte Lipödem findet sich denn auch nicht "nur" im Gesäßbereich - sondern am ganzen Bein herab bis zu den Knöcheln. Wo soll man dann Absaugen - überall? Dan wird man auch ein (in diesem Falle korrekt sekundär genannt) Lymphödem erzeugen.
    Die "tollen Ergebnisse nach Fettabsaugung" sind meist nicht beim Lipödem sondern bei lokaler sog. Cellulite erzielt worden - das ist ein Riesenunterschied.
    Mit freundlichen Grüßen - Roman Strößenreuther




  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuction geschrieben von Roman Strößenreuther am 16. Oktober 2001 20:07:58:

    Danke für die Infos über das Lymphoedem, so genau wußte ich das alles nicht...wenn sie ein lipödem bevorzugen, dass kann ich zwar nicht verstehen, aber das liegt wohl daran, das man sich nicht hundert pro in den anderen Menschen versetzten kann (nicht böse gemeint).

    Trotzdem noch mal danke....ich werd mich mehr informieren und drüber nachdenken..!

    Carolin




  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuctio geschrieben von Carolin am 15. Oktober 2001 15:29:53:

    Also, dass ein Lipödem einfach so unaufhaltsam weiterwächst, kann ich so nicht stehen lassen. Ich habe selbst eins und mich als Journalistin sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt. Ich habe außerdem mit verschiedenen Fachleuten persönlich gesprochen, sowohl glühenden Vertretern des Fettabsaugens als auch der Gegenpartei. Tatsache ist: Wer sein Gewicht hält, kann gut ohne weitere Verschlechterung davonkommen. Ob dafür das Tragen der Kompressionsstrumpfhosen zwingend nötig ist oder nicht, weiß ich nicht - ich gehe lieber kein Risiko ein und trage sie, aber nicht zuzunehmen ist das wichtigste. Und dabei sollte man keinesfalls Diäten machen, sondern mehr auf genug Bewegung achten. Die Fotos vom Lipödem in fortgeschrittenem Stadium stammen fast alle von ziemlich dicken Frauen, das sollte einem doch zu denken geben. Dennoch will ich nicht ausschließen, dass es auch ohne Gewichtszunahmen (z.B. durch Hormonänderungen) zu einer Verschlechterung kommen kann, doch sollte sich niemand von dieser vagen Aussicht zu einer OP drängen lassen.

    Noch was: es wird auch von Fachleuten z.T. bestritten, dass man mit Sport etwas gegen das LÖ machen könnte. Mag sein. Ich kann Euch allen nur eins sagen: Ich habe mich seit letztem Jahr Dezember dahintergeklemmt und wirklich mal ein sportliches Programm auch durchgehalten (Walken, Laufen, Skaten, Schwimmen, ca vier bis sechs Stunden pro Woche). Ergebnis: 6,5 Kilo weniger auf der Waage und davon stammt einiges auch von den Beinen. Wieviel weiß ich nicht, weil ich in der Zwischenzeit von der Földi-Klinik zur Baumrain-Klinik in Bad Berleburg gewechselt bin (ist von HH einfach besser zu erreichen), aber ich weiß, dass meine engste Hose jetzt schlabbert. Während des vergangenen Jahres habe ich übrigens nicht Diät gehalten, im Gegenteil. Natürlich bin ich im Bereich Taille und Busen auch etwas knochiger geworden, aber insgesamt bin ich im Moment so zufrieden mit mir, dass ich das Thema Fettabsaugen (mit dem ich vorher immer mal geliebäugelt habe) erst mal auf Eis gelegt habe. Ich mache weiter meinen Sport, bin jetzt absolut fit, kann essen was ich will und trotzdem haben sich meine Beine verbessert. Vielleicht sollte jeder, der ein LÖ hat, auch erst mal diesen Weg probieren, denn er ist nicht nur gefahrlos, er bringt sogar auf allen möglichen anderen Gebieten eine Verbesserung von Gesundheit und Aussehen!


    Ich will nicht ausschließen, dass




  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuctio geschrieben von Kirsten am 06. November 2001 11:24:21:

    >Also, dass ein Lipödem einfach so unaufhaltsam weiterwächst, kann ich so nicht stehen lassen. Ich habe selbst eins und mich als Journalistin sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt. Ich habe außerdem mit verschiedenen Fachleuten persönlich gesprochen, sowohl glühenden Vertretern des Fettabsaugens als auch der Gegenpartei. Tatsache ist: Wer sein Gewicht hält, kann gut ohne weitere Verschlechterung davonkommen. Ob dafür das Tragen der Kompressionsstrumpfhosen zwingend nötig ist oder nicht, weiß ich nicht - ich gehe lieber kein Risiko ein und trage sie, aber nicht zuzunehmen ist das wichtigste. Und dabei sollte man keinesfalls Diäten machen, sondern mehr auf genug Bewegung achten. Die Fotos vom Lipödem in fortgeschrittenem Stadium stammen fast alle von ziemlich dicken Frauen, das sollte einem doch zu denken geben. Dennoch will ich nicht ausschließen, dass es auch ohne Gewichtszunahmen (z.B. durch Hormonänderungen) zu einer Verschlechterung kommen kann, doch sollte sich niemand von dieser vagen Aussicht zu einer OP drängen lassen.
    >Noch was: es wird auch von Fachleuten z.T. bestritten, dass man mit Sport etwas gegen das LÖ machen könnte. Mag sein. Ich kann Euch allen nur eins sagen: Ich habe mich seit letztem Jahr Dezember dahintergeklemmt und wirklich mal ein sportliches Programm auch durchgehalten (Walken, Laufen, Skaten, Schwimmen, ca vier bis sechs Stunden pro Woche). Ergebnis: 6,5 Kilo weniger auf der Waage und davon stammt einiges auch von den Beinen. Wieviel weiß ich nicht, weil ich in der Zwischenzeit von der Földi-Klinik zur Baumrain-Klinik in Bad Berleburg gewechselt bin (ist von HH einfach besser zu erreichen), aber ich weiß, dass meine engste Hose jetzt schlabbert. Während des vergangenen Jahres habe ich übrigens nicht Diät gehalten, im Gegenteil. Natürlich bin ich im Bereich Taille und Busen auch etwas knochiger geworden, aber insgesamt bin ich im Moment so zufrieden mit mir, dass ich das Thema Fettabsaugen (mit dem ich vorher immer mal geliebäugelt habe) erst mal auf Eis gelegt habe. Ich mache weiter meinen Sport, bin jetzt absolut fit, kann essen was ich will und trotzdem haben sich meine Beine verbessert. Vielleicht sollte jeder, der ein LÖ hat, auch erst mal diesen Weg probieren, denn er ist nicht nur gefahrlos, er bringt sogar auf allen möglichen anderen Gebieten eine Verbesserung von Gesundheit und Aussehen!
    >
    >Ich will nicht ausschließen, dass

    Hallo Kirsten,
    ich finde deinen Bericht sehr ermutigend. Mein Lipödem haben sie auch erst in diesem Jahr festgestellt (bin 45 Jahre alt). Trage Kompressionsstrumpfhosen und gehe zur LD.
    Sportlich könnte ich noch mehr tun. Wenn du sagst, dass man wirklich etwas gegen das LÖ tun kann,finde ich lohnt sich jede Anstrengung.
    Ich würde sehr gerne deinen Bericht lesen. Habe aber keine eMail-Adresse; kennst du einen anderen Weg? Eine Frage brennt mir sehr auf der Zunge: Wird das LÖ mit der Zeit schlimmer oder nicht? Jeder sagt etwas anderes. Gibt es Info-Material, wo man wirklich umfassend über diese Krankheit aufgelärt wird und wer weiß einen guten Lymphologen aus dem Ruhrgebiet oder Münsterland.





  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuctio geschrieben von Karina am 21. November 2001 09:11:42:

    Hallo Karina,
    bitte melde Dich doch mal bei mir, Ich habe auch ein Lipödem und trage Kompressionsklasse III, flachgestrickt und wenns mal nicht anders geht nur im Ausnahmezustand rundgestrickt.

    Ich habe eine gute Adresse "Akutabteilung für Naturheilverfahren" d.h. Krankenhausaufenthalt, ich kenne gute Ärzte im Ruhrgebiet und Münsterland, und habe einen Super-Lymph-therapeuten.




  • Als Antwort auf: Re: Lipödem/Liposuction geschrieben von Roman Strößenreuther am 16. Oktober 2001 20:07:58:

    >Sehr geehrter Herr Stößenreuther,
    ich habe ihre Anmerkungen zur Liposuction vom 16.10. letzten Jahres mit Interesse gelesen.Spricht doch meine Umwelt, voran mein Mann und mein behandelnder Arzt häufig davon "einfach das Fett abzusaugen".--Ich habe dagegen eine große Abneigung, die ich eigentlich nicht begründen kann. Andererseits erscheint es mir verlockend nach einer Möglichkeit zu greifen, das Fettkleid abzustreifen, das mir über den gesamten Körper gewachsen ist und das ich nicht als zu mir gehörend begreife.
    Eine Frage habe ich noch. Was meinen Sie mit"...Lymphbläschen"?
    Danke und freundliche Grüße Marie-Rose