Frage an die Ärzte hier und auch an ebenfalls betroffene Patientinnen die Erfahrung mit dem Lymphomat gemacht haben
Hallo allerseits,
Seit einer Brust-OP leide ich an einem sekundären Arm-Lymphödem, welches mit manueller Lymphdrainage und einem Kompressionsstrumpf therapiert wurde.
Leider habe ich mittlerweile keine Gelegenheit mehr einen Termin zur Lymphdrainage wahrzunehmen, da ich seit fast 10 Jahren an chronischen Schlafstörungen mit komplett verschobenem Schlafrhythmus leide. Mit 70 Jahren brauche ich wohl kaum noch auf Besserung dieser Störungen zu hoffen (aber das nur am Rande).
Ohne weitere therapeutische Behandlung traten im Laufe der Zeit mehre Erysipele auf und inzwischen hat sich das Lymphödem mehr und mehr verschlimmert und bereitet mir arge Schmerzen. Aus diesem Grund habe ich meinen Phlebologen auf einen Lymphomat angesprochen und er ist bereit mir diesen zu verordnen. Vorab muss ich 6x zur Probe in seine Praxis um zu testen wie ich damit zurechtkomme.
Mir ist bewusst, dass ein Lymphomat keine manuelle LD ersetzen kann, aber Garnichts tun ist auf Dauer auch keine Lösung! Und ein Aufenthalt in einer lymphologischen Fachklinik ist wegen der oben beschriebenen Schlafproblematik leider nicht möglich.
So hoffe ich, dass die Kombination Lymphomat und Kompressionsbestrumpfung wenigsten etwas zur Stabilität oder gar Milderung des Ödems beitragen kann.
Nun zu meiner Frage:
Könnte in meinem speziellen Fall der Einsatz dieses Gerätes bei einem sekundären Lymphödem hilfreich sein oder würde ich damit eher Schaden anrichten bzw. wären Probleme damit vorprogrammiert?
Im Internet lese ich unterschiedliches darüber, z.B., dass nur ein Lipödem davon profitieren kann.
Falls die Anwendung bei mir nicht sinnvoll ist, gäbe es eine ‚bessere‘ Alternative zum Lymphomat?
Vielen Dank für Ihre/Eure Antworten!
Liebe Grüße Elein