Hallo,
vor ca. 2 Wochen wurde mir ein primäres Lymphödem am linken Fuß diagnostiziert. Ich war geschockt, als mir erklärt wurde, dass ich mich mit meinen 24 Jahren auf eine lebenslange Beeinträchtigung gefasst machen muss. Mittlerweile habe ich den ersten Schock überstande. Der Arzt im LKH Wolfsberg hatte mir erklärt, dass die Krankheit bei mir ziemlich schnell fortschreiten würde (bin mit meinem Ödem innerhalb von 2 Monaten in die Stufe II übergegangen). Da ich auf meine Kur aufgrund der langen Wartenzeit in den nächsten Monaten noch verzichten muss, möchte ich alles notwendige dafür tun, damit sich mein Ödem nicht weiter verschlimmert. Habe nun 2-3 x die Woche manuelle Lymphdrainagen und morgen habe ich einen Termin zur Abmessung meines Fußes für eine Kompressionsstrumpf. Man riet mir im LKH Wolfsberg zwar zur Bandagierung, da der Kompressionsstrumpf ja nur 1x Jährlich von den Kassen übernommen werden, ich möchte diese ständigen Bandagierungen bis zur Kur ersparen. Meine Physiotherapeutin meinte, dass das im Alltag ziemlich zeitaufwändig sei und bei unsachgemäßer Handhabung nicht den gewünschten Erfolg bringt.
Könnt ihr mir sagen, was ich morgen beachten muss? Welcher Strumpf ist für mich geeignet. Mein Ödem umfasst die Zehen bis hin zur Wade. Welche Stärke ist hier notwendig? Weiters hab ich von Rund- und Flachstrick gehört. Was ist für einen "Anfänger" wie mich das beste?
Danke im Voraus, dass ihr eure Erfahrungen mit einem Neuling wie mir teilt
lg Kathy