Hallo zusammen,
derzeit machen mir meine Hände immer mehr Sorgen. Die Lymphödeme der Beine habe ich seit der Pubertät. Nun bin ich 33. Bisher hatte ich zwar immer ziemliche "Wurstfinger" die mal mehr, mal weniger anschwollen, aber eher bei eindeutigen Belastungen wie spazieren gehen im Sommer bei herunterhängenden Händen - ganz schlecht. In den letzten Wochen ist es nun so, dass ich deutliche Dellen in meine Finger drücken kann. In Handrücken und Unterarm nur minimal, mehr spür- als sichtbar. Bei meiner letzten Reha im April/ Mai wurden meine Hände auch schon ganz kritisch beäugt.
Da das jetzt keine Tageserscheinung ist (wie nach salzigem Essen), befürchte ich, dass nun auch meine Arme langsam schlappmachen und ich auch dort langsam aber sicher Lymphödeme bekomme, also das Latenzstadium verlasse. Meinen nächsten "Quartals-Tüv" bei meiner Lymphologin habe ich erst im März. Sollte ich sie vorher aufsuchen? Muss ich jetzt etwas tun? Und wenn ja was? Bei dem Gedanken irgendwann mit Kompressionsstrumpfhose (KKL 3forte) UND Handschuhen bzw Armstrümpfen leben zu müssen, wird mir ganz anders. Hat jemand einen Rat für mich?
Viele Grüße aus Hamburg
Manuela