Hallo
Ich leide an einen beidseitigen Inaktivitäts-Lymphödem (Lähmungsödem) durch MS und damit verbundene Rollstuhlpflicht. Meine Therapie besteht aus 2x MLD 60 Min. und 2x Aparative LD die Woche und das konsequente tägliche tragen der Kompressionsstrumpfhose KKL 4. Alle 5 Wochen werden die Beine zur Kontrolle vermessen, wobei sie die letzten 2 male je um 1,5 bzw. 2 cm zugenommen haben und es ein erheblichen Spannungsschmerz besteht. Ab den 12.04.2010 bekomme ich 3x MLD 60 und 2x Aparative LD. Da bei mir durch die Lähmung die Venen-Muskel-Pumpe nicht funktioniert, wird an eine Erhöhung der Kompression gedacht, um die Ödeme zu halten. Gedacht ist eine Kompressions- Leggins KKL 4 und Kniestrümpfe KKL3 plus Zehenkappen KKL2. Meine Frage: ist mit der erhöhten Kompression die Venen-Muskel-Pumpe ersetzt, oder ist der Druck eventuell zu hoch? Was kann ich noch tun um die Ödeme zu halten?
Über Nacht schwellen die Beine nur wenig ab, und laufen wenn nicht gleich die Kompression angelegt wird wieder voll.
Gruß Jens