Einkaufen - Frische Produkte - Vorrat

  • Und wo ist das Eiweiß? Broccoli ist zwar ein super Antioxydant, kann aber Blähungen hervorrufen, die in den meisten Fällen nicht auftreten, wenn zuvor mit Eiweiß begonnen wurde. Wenn wir schon bei Seefutter sind: Miesmuscheln hätten in die Cremesuppe super gepasst, dazu rosa Pfeffer 8)

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • So ihr lieben Freunde guter und gesunder Küche - schön, dass es hier so lustig ist :D


    Unkraut1: Natürlich kann ich hin und wieder sagen "Du, bring das und das mit." Aber das ist bei uns generell etwas schwieriger und ob das Delligieren dann so klappt, ist fraglich. Oft muss ich dann noch mehr aufpassen, dass ich dem richtigen zur richtigen Zeit sage, was er am Abend mitbringen soll. Dann lieber einmal Großeinkauf und am Wochenende nochmal etwas frisches Fleisch und Salat. An sich ist es aber auch gar nicht soooo ein Problem, denn einkaufen macht mir an sich Spaß, ebenso wie kochen (bin haarscharf an ner Kochlehre vorbei). Sagen wir mal so, dass ich in den letzten vier Wochen in einem kleinen psychischen Tief war: Haushalt hat genervt, Kochen war bloß Pflicht und Essen bäh. Das hängt damit zusammen, dass unter anderem mein Vater arg krank war im letzten halben Jahr (Autoimmungpankratitis und kaum das Cortison abgesetzt ein Bandscheibenvorfall) und hier der Drive etwas gefehlt hat. Jetzt gehts bergauf und auch mir besser, denn ich zehre aus Arbeit und werde gelähmt, wenn um mich herum nichts passiert. Also alles wieder gut und Freude auf Gemüsegarten :)


    @all: Ich wollte mal fragen, wie ihr Marmelade macht.


    Ich bin auf der Suche nach einer Alternative zum Gelierzucker. Das Prinzip ist klar: Früchte, Pektin, Zitronensäure, Süße (Zucker oder Ersatzstoff).


    Wie erreiche ich ein Minimum an Festigkeit und lange Haltbarkeit (> 1/2 Jahr; mind. 1 Jahr) mit möglichst wenig Zugaben außer dem Obst?


    Welche Rolle spielt der Zucker bei der Haltbarkeit?


    Denn viel Obst, gerade aus dem eigenen Anbau, ist ja schon süß genug und man muss sich in der Marmelade ja nicht die Zuckerdröhnung geben, da dürfte die Eigensüße gut genug schmecken mindestens mal bei Erdbeeren und Kirschen. Leider haben ja genau die wohl wenig Pektin im Gegensatz zu Apfel, Birne (Gelee :S ), Johannesbeeren und Brombeeren.


    Würde mich über einen "Standard-Rezept-Tipp" freuen; also klare Mengenangaben im Verhältnis. Wenn das klappt, kann man ja selber variieren.




    Oder jemand segnet mir folgende Vorgehensweise als Beginn ab:


    - beliebige Menge Obst vorbereiten und zerkleinert in großen Topf


    - ph-Wert testen (3-3,2 ideal) um dann ggf. noch Zitronensäure zuzufügen


    - einfach mal davon ausgehen, dass genug Pektin selbst in den Früchten ist und alles geliert


    - aufkochen wie bekannt und Gelierprobe machen


    - wenn negativ: müssen doch die Zugaben her: Zucker mit Pektin 3:1 mischen und drüberstreuen, einrühren, nochmal kurz aufkochen, Gelierprobe


    Ob man so eine gute Marmelade, das heißt ohne viel Zuckerzugabe, aber Haltbarkeit und Festigkeit bekommen kann? Sollte es wie oben beschrieben klappen, aber nicht süß genug sein, kann man beim nächsten mal ja etwas mehr Zucker (auch Honig?) nehmen, also sich rantasten. Ich hab nur keine Lust mehr, einfach den ganzen Sack Gelierzucker (Verhältnis mal egal) da reinzuknallen, obwohl es vielleicht gar nicht nötig ist, da tut mir das Obst immer so leid, auf das gar nicht eingegangen wird ;)

  • Es gibt die Möglichkeit mit Gelatine zu arbeiten. Habe selbst schon mal Kaltmarmelade ohne Einkochen aus Kumquat und Ingwer mit Gelatine hergestellt. Allerdings ohne Einkochen ist die Haltbarkeit auf maximal 4 Wochen beschränkt.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
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