Klinik- oder Rehaaufenthalt?

    Hallo,
    ich habe eine Frage einer Patientin:
    Sie war schon mehrfach stationär in der Hufelandklinik in Bad Ems. Sie hat Lipo-lymphödeme und war immer für 3 Wochen dort. Nach ihrer Aussage wurde sie dort eingewiesen, weil es ein Klinik- und kein Rehaaufenthalt war und das dann eine "Kostensache" wäre. Gibt es in reinen Lymphkliniken auch diese Möglichkeit und welche Rolle spielt die Krankenkasse. Sie ist bei der Barmer und bekam gesagt, dass sie nicht in die Földi-Klinik gehen könnte.
    Würde mich über eine Antwort freuen
    Elchy :)

    Hallo !
    Lymphologische Fachkliniken sind in der Regel REHA-Kliniken( Wie schon öfter im Forum erwähnt).Wieweit die Therapie eines Lymph-oder Lipödems in der erwähnten Klinik den Anforderungen einer Phase 1 der KPE entspricht ist mir nicht bekannt. Natürlich verhalten sich die KK z.T. verschieden in den Genehmigungsverfahren.

    Hallo,


    wie alt ist denn Ihre Patientin? Bezieht sie schon Altersrente? Ist sie noch berufstätig? In letzterem Fall wäre der Kostenträger der Rehabilitation die Deutsche Rentenversicherung (ehemals BfA und LVA) und die Krankenkasse hat damit nichts zu tun. Die Krankenkasse ist zuständig für alle anderen Fälle.
    Es ist so, dass einzelne Krankenkassen mit privaten Kliniken Verträge abschließen. Da geht es natürlich um Kostenreduktion.

    Hallo Frau Dr. Netopil,
    meine Patientin ist 71 Jahre alt und bezieht schon Altersrente. Deshalb hat sie auch gezielt nach Kliniken mit stationärer Einweisung gefragt. Doch leider scheint es so zu sein, dass dies nur Reha-Kliniken sind und da ist es wohl wirklich eine Kostenfrage, leider.
    Danke für Ihre Antwort!