Verhärtungen im rechten Bein, Operation möglich?

  • Guten Tag


    Ich habe wieder einmal eine Frage:
    Ich war diese Woche bei meinem Angiologen. Ich fragte ihn wegen den Strümpfen anziehen. Diese darf ich bei intensiven Sport weglassen. Hurrah!!


    Nächste Frage. Habe am rechten Unterschenkel ziemlich starke Verhärtungen. Nimmt etwa eine Grösse 6 x 4 cm ein. Und es sticht sehr oft, was mich sehr schmerzt und auch sehr unangenehm ist. Er schickt mich nun zu einem speziellen Chirurgen, mit dem er zusammenarbeitet mit der Frage ob man das herausnehmen könnte. Warte nun auf den Termin bei diesem Arzt.


    Nun wollte ich fragen, ob das gut ist, welches die Probleme dann sein können, Heilung und nicht noch weitere Probleme? Diese Verhärtungen befinden sich am Unterschenkel im linken/mittleren Teil des beides, relativ weit unten.


    Ich selbst wäre wirklich froh, wenn das nicht mehr hier wäre und dieses Stechen aufhören würde.


    Mein Angiologe meinte auch, dass ich mir 2 verschiedene Meinungen einholen sollte und dass er mich sehr gut verstehen könne.
    Nun bin ich etwas unsicher, da er mir die Konsequenzen nicht wirklich sagen konnte.
    Für eine Antwort ihrerseits wäre ich sehr froh und Danke schon ganz herzlich im Voraus.


    ;)

    Liebe Grüsse und vielen Dank für eine Antwort


    ;) Flipper ;)

  • Guten Abend Herr Dr. Schingale


    Nein, keine Insektenstiche. Hatte in diesem Bein 3 x einen Muskelfaserriss. Den letzten jetzt im Mai. Gemäss Angiologe hat das nichts damit zu tun.
    Jetzt scheinen es gemäss Ultraschall Verkalkungen zu sein. Sie bilden eine recht grosse Platte. Es scheint, dass es auf irgend welche Nerven, die dort verlaufen, drückt. Deshalb sticht es immer wieder. Und es spürt sich, neben und auf der Platte auch wie Knoten an. Die Schmerzen, wenn man darauf drückt oder wenn man die Strümpfe ausziehen will und sie nicht wie runter rollt und die erhöhte Kompression darauf kommt.


    Kann es Ihnen nicht anders erklären.

    Liebe Grüsse und vielen Dank für eine Antwort


    ;) Flipper ;)

  • Danke vielmals für die Antwort Herr Dr. Schingale.


    So kann ich in Ruhe mit dem Chirurgen darüber sprechen.
    Denn mich stört diese Verhärtung ja schon lange und sie schmerzt auch schon lange.


    Nun wünsche ich Ihnen noch einen ganz schönen Tag.

    Liebe Grüsse und vielen Dank für eine Antwort


    ;) Flipper ;)

  • Guten Morgen Herr Dr. Martin
    Es wurde noch nie über eine Veneninsuffizienz gesprochen. Kann es aber noch einmal ansprechen.


    So nun ging ich am Montag zu einem Gefässchirurgen. Dieser hat sich meinem Anliegen, diese Verhärtungen wegzunehmen, noch einmal ausgiebigst angenommen. Es wurde gemalt und fotografiert. Hat das noch mit einem Wiederherstellungschirurgen besprochen. Nun wird noch ein CT gemacht, das Ergebnis noch einmal mit dem Gefässchirurgen und Wiederhersteller besprochen. Auch über die Komplikation der Wundheilungsstörung wurde noch gesprochen und auch das wird noch genauer abgeklärt. Und dass diese Verhärtungen mit den Muskelfaserrissen im Zusammenhang stehen würde, wurde vom Gefässchirurgen verneint. Wollte wissen, wie ich darauf komme.


    So, dass sind die Fortschritte bezüglich diesen Verhärtungen.


    Wünsche noch einen ganz guten Tag

    Liebe Grüsse und vielen Dank für eine Antwort


    ;) Flipper ;)

  • Können sie nicht mal ein Bild schicken ? wo genau ist diese Verhärtung , wie ist sie entstanden?
    Nach Muskelfaserriss entstehen häufig Blutergüsse , die sich abkapseln könne.Hier hilft das " Sticheln " mit einer Nadel , Polster drauf und einige Tage , auch Wochen , Kompressionsverband und Kompressionsstrumpf und intermittierende Ko.mit Lymphapress oder Lymphamat

  • Guten Abend miteinander


    Ein Bild kann ich leider nicht schicken. Aber von aussen sieht man nichts. Man spürt es nur. Und es fühlt sich an, wie wenn es im Bein Erbsli hätte. Es fühlt sich wie harte kleine Kügeli an. Und darum herum ist es so hart.


    Die Muskelfaserrisse liegen schon einige Jahre zurück. Den letzten hatte ich im Mai. Und ich hatte diese Verhärtungen vor dem dritten Muskelfaserriss.


    Da ich schon seit Jahren Kompressionsstrümpfe trage, haben sich die Beine sehr zum positiven Verändert und sind wieder recht viel dünner geworden. Hin und wieder lasse ich die Strümpfe weg und die Beine schwellen nur noch ganz wenig an. Und es tut meinen Beinen auch gut, besonders meiner trockenen Haut.


    Nun habe ich noch eine Frage; Ist eine Sonographie das selbe wie ein Ultraschall? Ein Ultraschall wurde gemacht, dabei sah man diese Verkalkungen.


    Heute habe ich den Termin für das CT erhalten. Und sie möchten noch wissen, wie sich die Wundheilung verhält. Da die beiden Chirurgen nicht verschlimmern möchten. Aber die Entscheidung über eine Eingriff wird erst getroffen, wenn ich alles zusammen haben und es mir von dem Wiederhersteller und dem Gefässchirurgen empfohlen wird.


    Ich möchte natürlich nicht, dass ein offenes Bein das Ergebnis ist. Aber so wie es jetzt ist, ist es auch nicht das Gelbe vom Ei.


    Wie äussert sich denn eine Veneninsuffizienz?
    Bei der Dopplersonographie wurde nichts auffälliges vom Venensystem festgestellt. Habe einige wenige Besenreiser in der Innenseites des Fussgelenkes. Aber sonst habe ich nicht viel.


    So nun hoffe ich, dass ihr damit noch etwas anfangen könnt.


    Wünsche allen einen schönen Abend und morgen einen guten Tag.

    Liebe Grüsse und vielen Dank für eine Antwort


    ;) Flipper ;)

  • Zu Ihren Fragen !
    1 -Wenn die Dopplersonographie o.k. ist besteht keine relevante Veneninsuffizienz
    2 - Sonographie = Ultraschall
    3- Wenn Ultraschall und noch CT das "Kügeli" als Verkalkung beschreiben ist m.E. die Suche zuende und hierfür keine Therapie erforderlich.
    Eine Operation einer so kleinen ( Erbse) Verkalkung im Unterhautgewebe oder Muskel ist nicht sinnvoll !

  • Guten Morgen
    ;)
    Eigentlich schade, dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist!


    Leider ist es nicht nur ein Erbsli! Es hat ganz viele und darum herum hat es so eine ziemlich grosse Verhärtung gegeben.
    Sie ist so ca. 6 x 4 cm gross und es sticht immer wieder, was ich als sehr unangenehm empfinde. Manchmal erwache ich in der Nacht deswegen. Und es gibt Tag, da spüre da sticht es eben nicht. Aber da das Stechen immer wieder zunimmt, habe ich es meinem Angiologen noch einmal gezeigt. Bin ehrlich gesagt auch nicht erpicht auf eine Operation. Aber so finde ich es auch nicht ganz lustig.
    Mal schauen, wie es weiter geht.


    Ganz herzlichen Dank für die Antworten, werde sie beim nächsten Gespräch beim Gefässchirurgen und Wiederhersteller dabei haben.


    Und wenn die Komplikationen grösser sein sollten, als das was ich jetzt habe, so muss ich es mir wohl noch einmal überlegen ob ich da noch schlimmeres haben möchte.


    Wünsche euch allen eine ganz schönen Tag.

    Liebe Grüsse und vielen Dank für eine Antwort


    ;) Flipper ;)

  • Guten Morgen


    Nun ging ich gestern ins Spital um das CT machen zu lassen.
    Das Ergebnis war ein sehr seltsames.
    Mein Arzt will nun ein MR machen lassen, dass auch die venösen Situation genauer darstellen sollte.


    Er hat im CT gesehen, dass ich eine sehr seltene spezielle Venenverteilung habe. " Venöse Malformation"
    Damit er nun diese Verkalkungen noch besser beurteilen kann lässt er eben ein MR machen.


    Er hat mir im weiteren erklärt, dass man hier, je nach Befund, durch das Entfernen der Verkalkungen in Teufels Küche geraten könnte, weil das eventuell starke Blutungen hervor rufen könnte.


    Ich glaube, ich möchte noch leben. Nun mache ich das MR noch und anschliessend werde ich mit ihm das noch einmal besprechen, wenn alle Untersuchungen vollständig sind.


    Das ist nun das Ergebnis, vom CT.
    Macht mir schon ein wenig Angst.


    Wünsche euch allen noch einen ganz schönen Tag.

    Liebe Grüsse und vielen Dank für eine Antwort


    ;) Flipper ;)

  • Guten Morgen


    Derjenige Arzt der die Untersuchungen macht ist Gefässchirurg und derjenige der ihm noch zur Seite steht ist ein Plastischer Chirurg. Ja und mein Angiologe sollte eigentlich von dem Gefässchirugen immer orientiert werde, da sie sich kennen und ich vom Angiologen überwiesen worden bin.


    Nun habe ich eine Frage:
    Wie sieht denn eine solche Operation aus? Was wird gemacht? Wie kann mann diese Malformationen ändern?
    Warum bringen diese Verkalkungen Bewegungsprobleme mit sich?
    Bis jetzt, habe ich "nur" immer wieder diese stechenden und unangenehmen Schmerzen und es wird immer mehr druckempfindlich. Und ich empfinde es als sehr unangenehm.


    Denke mal, dass ich nun noch das MRI machen muss.


    Ach ja, was ist denn der Unterschied zwischen CT und MRI, komme da nicht mehr so ganz draus.
    Was sieht das eine besser als das andere?


    Nun wünsche ich euch noch einen ganz schönen Sonntag.

    Liebe Grüsse und vielen Dank für eine Antwort


    ;) Flipper ;)

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