ATLANTA (ikr). Auch für Normalgewichtige lohnt es sich, Bauchspeck zu vermeiden. Denn nicht nur bei übergewichtigen Menschen mit dickem Bauch ist die Sterberate erhöht, sondern auch bei normalgewichtigen mit viel Bauch. Besonders riskant ist Bauchspeck einer US-Studie zufolge bei Frauen.
Die Forscher um Dr. Eric J. Jacobs aus Atlanta im US-Staat Georgia haben bei 48 500 Männern und 56 343 Frauen im Alter über 50 Jahre den Bauchumfang, den Body Mass Index (BMI) und die Sterberate über einen Zeitraum von neun Jahren ermittelt (Arch Intern Med 2010; 170: 1293).
Insgesamt 9315 Männer und 5332 Frauen starben während des Beobachtungszeitraums. Dabei stellte sich heraus: Bei Männern mit sehr dicken Bäuchen, und zwar mit einem Bauchumfang von mehr als 120 cm und bei Frauen mit einem Abdominalumfang von mehr als 110 cm war die Gesamtsterberate praktisch doppelt so hoch wie bei Männern mit einem Bauchumfang unter 90 cm und bei Frauen mit einem Abdominalumfang unter 75 cm. Dieses Ergebnis war unabhängig vom BMI und von anderen Risikofaktoren.
Die Sterberate war in allen BMI-Kategorien erhöht, wenn der Bauch dick war, das heißt sowohl bei Normalgewichtigen (BMI 19 bis 24) als auch bei Übergewichtigen (BMI 25 bis 29) und Adipösen (BMI von mindestens 30). Eine Kuriosität: Bei normalgewichtigen Frauen mit dickem Bauch war die Sterberate deutlich höher als bei übergewichtigen oder gar adipösen Frauen mit viel Bauchspeck. Aus den Daten haben die Forscher berechnet: Bei normalgewichtigen Frauen ist bei jeder Zunahme des Bauchumfangs um 10 cm mit einer um 25 Prozent höheren Sterberate zu rechnen, bei adipösen Frauen nur mit einer Erhöhung um 13 Prozent. Bei Männern wurde ein solcher Zusammenhang nicht beobachtet.
Warum ein dicker Bauch besonders den normalgewichtigen Frauen zu schaffen macht, ist bisher unklar. Warum ein dicker Bauch riskant ist, hängt vermutlich damit zusammen, dass sich das Bauchfett ungünstiger auf den menschlichen Körper auswirkt als das subkutane Fett. So haben Menschen mit dickem Bauch höhere Werte von Entzündungsmarkern im Blut, häufiger eine Insulinresistenz, einen Typ-2-Diabetes, eine Fettstoffwechselstörung oder KHK.
Bauchspeck ist riskant - auch wenn das Körpergewicht völlig normal ist
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ergänzend : Sie meinen sicherlich besonders das intraabdominale , sehr stoffwechselrelevant " braune Fettgewebe"
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Patiente betrachten oft nur die äußere "Speckfalte"
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Guten Morgen !
Ist es bei einem Lipödem grundsätzlich schwerer, abzunehmen oder bezieht sich dies nur auf die betroffenen Stellen ?Ich möchte / muß dringend abnehmen und es tut sich im Moment gar nichts obwohl ich die Kalorien beschränke, sehr viel Sport mache und brav meine SD-Tabletten schlucke - im Gegenteil, ich nehm eher noch zu !
Seit einiger Zeit habe ich einen richtig hängenden Fettbauch, wie Dr. Martin sagt, die äußere Speckfalte - meine Taille ist ok . Diesen Bauch hatte ich so vor 1 Jahr noch nicht
. Meine Blutwerte waren bisher immer top.
Habe die Wechseljahre hinter mir - vielleicht kommt der Bauch daher oder von den 4 kg die ich wieder zugenommen habe
Ich hoffe sehr daß dieses Fett nur Unterhautfett ist und durch Abnehmen wieder verschwindet !Kann mir jemand einen Rat geben mit wievielen Kalorien ich abnehmen kann ohne in den sogenannten Hungermodus zu kommen ? Bin 53 Jahre alt und möchte 15 kg abnehmen.
Kohlenhydratreduziert esse ich seit 6 Jahren , hatte damit auch schon 17 kg abgenommen ! -
Bezug nur auf die betroffenen Stellen.
Vielleicht nochmals eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen -
Das ist ja was ich nicht verstehe : ich treibe sehr viel Sport - 3 x die Woche Kraft und Ausdauer, viel Wandern und esse täglich 1300 - 1500 kcal und max. 70 g KH's.
Damit hatte ich die letzten Jahre 17 kg abgenommen.
Warum das so nicht mehr klappt weiß ich auch nicht - seitdem sich das Lipödem ( das ich ja schon mein Leben lang habe ) verschlechtert hat, geht es mit dem Gewicht nur noch aufwärts.Ich bleib jetzt mal dran, vielleicht können ja auch nach den Wechseljahren noch Wassereinlagerungen auftreten die dann am nächsten Tag plötzlich wieder ein Kilo mehr bescheren
Werde mich jetzt erst mal in Geduld üben. -
Vielleicht doch einmal in eine MB- Ernährungsberatung?...und das als überzeugte Logianerin
..... das wäre Verrat 
Ich weiß von vielen MB's die zu LOGI gekommen sind weil sie mit MB zwar abgenommen haben, aber fast verhungert wären
Hab auch schon an eine Fehlfunktion der Nebennieren gedacht....oder daß die SD nicht richtig eingestellt ist.
Jetzt mach ich mal noch ein paar Wochen erst mal so weiter, wenn dann immer noch nix geht werde ich anfangen zu sparen für MB
Es geht mir wahrscheinlich alles wieder mal nicht schnell genug ! -
Danke, und einen schönen Tag noch
Ich fahre jetzt nach Heidelberg über's Wochenende und werde mir die Frühstücksbrötchen nicht verkneifen ! -
Bestehen ärztlichersetz Verdacht auf NN Funktionsstörung oder SD Funktionsstörung müßte dies weiter untersucht werden
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metabolic balance®
LG
AJ
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Hallo Jürgen,
dasselbe ist nämlich bei mir der Fall wie ich oben schon schrieb - Fettschürze..... und der Vergleich mit einem Hängebauchschwein ist auch nicht so weit hergeholt
Ich schiebe es z.Teil ja auf das Ende der Wechseljahre - das wäre bei Deinem Alter ebenso möglich - es soll ja bei Männern auch diverse Anzeichen geben -
Bei einer Anlage ist es schwer etwas dagegen zu unternbehmen. Ansoaunabereich. Frage auch mal bei Physiopraxis Müller ob die eine haben.Und dann bitte nächstes Wochenende großen Bogen um die Sandstrasse machen!
