Verbesserung in meinem Fall

Hallo !
Die Trinkmenge ist ungewöhnlich hoch und aus lymphologischer Sicht eigentlich ohne Einfluss auf das Lymphödem

Bei mir ist es auch so. Je mehr ich trinke um so besser geht es meinem Lymphödem!
Ich versuche auch auf 3-4 Liter zu kommen.
Schaffe ich leider dank meinem Job nicht immer.
Die Lymphtapes habe ich mal am Wochenende ausprobiert.
Eine Freundin von mir ist Physiotherapeutin und hat sie geklebt.
War gut, aber in der Woche zu wenig ohne Kompression.
Wenn sie noch mal Zeit hat testen wir es mit den Tapes und einer weiteren Kompression
aus Zeiten, wo das Bein noch dicker war. Werde wenn berichten.
Meine beste Kombination ist viel Gemüse, viel Trinken, wenig Eiweiß, wenig Kohlehydrate, ab und zu Lymphdiaral Salbe, jeden Morgen selbst lymphen und Lymphgymnastik.
Gute Kombination aus sitzen, stehen und laufen
Leider bin ich nicht immer so dizipliniert
Mir geht es aber gut dabei und das ist die Hauptsache. Wenn es mal wieder schlechter werden sollte, weiß ich aber was hilft

Trinkmenge pro Tag etwa 35ml pro kg Körpergewicht

Paßt bei 88Kg im Moment

Hallo Hans,

da kann ich nur 100%ig zustimmen! Das kenn ich genau so! Je mehr ich trinke um so besser gehts meinen Füßen und Beinen (primäres Lymphödem). An den Tagen an denen ich mal nicht auf meine üblichen 3 - 4 Liter komme, merke ich das ganz deutlich ! Anfangs dachte ich, das kann ja gar nicht sein, wenn dann doch eher noch genau umgekehrt? Viel Flüssigkeit im Körper = dicke Beine!? Dem ist aber nicht so, im Gegenteil!

Bilde mir sogar ein, dass mir ein bestimmtes "Heil-"Mineralwasser, das ich seit einiger Zeit trinke, besonders gut tut. Ja, ja.... der Glaube versetzt Berge

Immer guten Durst und viele Grüße

Eule

Aus Internistischer Sicht ist eine Trinkmenge von 35 ml /kg Körpergewicht sicher zu hoch, sofern keine Verluste durch Schwitzen, Fieber, Durchfall oder Leistungssport bestehen. Ein Mensch mit 130 kg müsste dann ja 4,5 Liter trinken.
Dies ist eine zusätzliche Volumenbelastung für das Herz, wobei bei erhöhtem Gewicht oft schon ein Bluthochdruck besteht, der das Herz auch belastet.
Von Kardiologen wird eine Trinkmenge von 1,5- 2,5 Litern empfohlen (erhöhter Bedarf ausgenommen).

Es geht um die Trinkmenge bei Gesunden. 130kg erscheint doch schon eher in das metabolische Syndrom zu gehen.

Gerade beim Thema Lipödem gibt es Patientinnen, die auch bei 130 kg noch kein metabolisches Syndrom haben.
Wenn Sie die Regel so formulieren, fühlen sich auch stark übergewichtige Menschen angesprochen.
Man hat diese Empfehlung zu extra hoher Trinkmenge wirklich verlassen.

Bei diesem Gewicht hat die Mehrzahl der Patienten

Zitat

Kriterien der IDF (2005)

Häufig angewandt und international anerkannt ist die Definition der International Diabetes Foundation(IDF)

Voraussetzung für das Vorhandensein des metabolischen Syndroms ist das Vorliegen einer bauchbetonten Adipositas: Bei Männern Taillenumfang ≥ 94 cm, bei Frauen ≥ 80 cm (kaukasischer Ethnie, für Asiaten gelten andere Werte).

Kommen zu diesem Leitfaktor noch mindestens zwei der Risikofaktoren

* Nüchternblutzuckerwerte von > 100 mg/dl oder diagnostizierter Diabetes mellitus,
* erhöhte Triglyceride > 150 mg/dl oder bereits eingeleitete Therapie zur Senkung der Triglyzeride,
* niedriges HDL-Cholesterin: < 40 mg/dl bei Männern und < 50 mg/dl bei Frauen oder bereits eingeleitete Therapie zur Erhöhung des HDL
* Bluthochdruck ( ab > 130 mmHg systolisch und > 85 mmHg diastolisch) oder bereits behandelte Hypertonie

hinzu, besteht eine deutlich höhere Gefahr, im Laufe des Lebens eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden. In diesem Fall liegt das so genannte "Metabolische Syndrom" vor. Die Risikofaktoren Adipositas, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck werden aus diesem Grund in Fachkreisen auch Kardiometabolische Risikofaktoren genannt.

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Sicher alles bekannt, wir führenbei allen Patienten diese Kontrolle durch und müssen feststellen, dass ein Großteil der Patienten mit über 100kg darunter leidet.

Eine normale Trinkmenge 1500-2000 ml reicht aus. Därüberhinaus gibt es Erkrankungen wo sie erhöht ( Gicht , Nierensteine...) oder abgesenkt werden muss( Herzinsuffizienz , Leberzhirrhose,....)