Bioimpedanzanalyse - Wie? Was? Wo?

  • Hallo,


    ich habe vor der heutigen Diagnose meines Phlebologen zu trotzen ("sie werden immer dicker an den Beinen, da können Sie gar nichts machen!Gar nichts!") und erstmal ordentlich abzunehmen, da wollen wir doch mal schauen, was noch geht :thumbup:


    In einem anderen Posting habe ich von der Bioimpedanzanalyse gelesen und frage mich, ob es das ist, was die Arzthelferin heute bei mir als erstes gemacht hat?! Irgendwie dachte ich, dass ich darüber aufgeklärt werden würde im Gespräch mit dem Phlebolgen, leider hat der mich dann so unsicher gemacht, dass ich einfach vergessen habe nachzufragen ;(


    Wenn das bei mir gemacht wurden ist, das also zum Standard gehört, brauche ich nur anzurufen und die Werte zu erfragen, richtig? Finde das sehr interessant um meine Abnehmerfolge zu dokumentieren. Falls es das nicht ist (mir wurde nichts auf die Hände "geklebt") ist der Phlebologe der richtige Ansprechpartner?


    Liebe Grüße

  • Zitat

    Hallo,


    ich habe vor der heutigen Diagnose meines Phlebologen zu trotzen ("sie werden immer dicker an den Beinen, da können Sie gar nichts machen!Gar nichts!") und erstmal ordentlich abzunehmen, da wollen wir doch mal schauen, was noch geht :thumbup:


    .....hat mir 1993 in einer Venenklinik ein Phlebologe auch gesagt, wo ich hinsollte, weil Vater und Schwester mehrfach an Thrombose erkrankt waren und bei mir die "Risikoneigung" gecheckt werden sollte - gottseidank nicht vorhanden. Meine Frage wegen der Dellen wurde genauso beantwortet: "das ist ne sog. Fettverteilungsstörung, das wird immer schlimmer, jedes Jahr mehr, da können Sie gar nichts gegen machen, das ist unheilbar. Leben Sie damit, macht ja keine Schmerzen und ist nicht schlimm. Kinder sollten Sie nicht kriegen". Gut, Kinder wollte ich eh nie auf keinen Fall, jedenfalls nicht selbst, zu wenig Geduld für Lütte, man kriegt sie ja leider nicht mit 16 erst.


    Schlimmer wurds auch geworden, aber nicht so schlimm, aber doch ziemlich störend. Seit Ende 09 weiß ich nun um das Syndrom, hab viel drüber gelesen und mich erkundigt, trage nun jeden Tag - auch im Tropensommer - rundgestrickte Kompressionsstrumpfhosen in forte meist und liebe die sehr, hab die Ernährung umgestellt und es gibt abends keine Kohlehydrate mehr, zudem kein Weizenzeugs und immer schön 5 Stunden Abstand etc., und es sind nicht nur viele Kilos weg, sondern vor allem die Beine um 5-6 cm dünner und eine Strumpfgröße ist wohl zu viel jetzt,. Beine sind normal dünn jetzt wohl etwa, und die Gnubbel über und neben dem Knie sind 6 cm weniger (deshalb rutschen die Strümpfe im Moment auch in die Kniekehlen und müssen im Oktober ausgetauscht werden), und nicht mehr viel Gnubbel da. Den Rest krieg ich auch noch weg, davon bin ich überzeugt. Trage mit Leidenschaft jetzt wieder kurze Röcke und grabe die Boutiquen im Moment danach um, denn jetzt will ich endlich viele kurze wieder.


    Also nicht glauben, man kann da nichts machen. Man kann daran arbeiten.


    Viel Erfolg und Glück.


    Sorry für Doppeltzitat und Post, hab das erst irgendwie falsch gemacht mit dem Zitieren und danach Schreiben