Auch die Konsevative Therapie , konsequent angewendet kann eine gewisse , wenn auch im Vergleich zur Liposuction geringere,Volumenreduktion erziehlen
Kennt jemand AIK zur Behandlung von Lymph / Lipödemen?
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Eine ganz hervorragende - und auch angenehme - Methode zur Schmerzreduktion beim Lipödem ist das Aqua-Jogging: Im Schwimmbad (oder Baggersee) bis zur Brust im Wasser wie ein Funkenmariechen – heute würde man vermutlich „Cheerleader“ sagen – marschieren. Der hydrostatische Druck ist unten am Fuß am größten und nimmt stufenlos zum Körper hin ab. Durch die Beinbewegung beim Marschieren wird die Muskel- und Gelenkpumpe aktiviert.
Die Kombination aus Muskel- und Gelenkpumpe und dem kontinuierlichen Druckverlauf von körperfern nach körpernah im Wasserbad intensivieren den Abfluss von Lymphe und venösem Blut ganz erheblich. Doch Vorsicht: Wer Probleme mit dem Herz hat, sollte vorher mit seinem Azt darüber sprechen.
Im Alltag hat die AIK gegenüber dem Aqua-Jogging allerdings den Vorteil, dass ich sie auch am Abend beim Fernsehen anwenden kann. Anderenfalls müsste ich meinen Fernseher am Rand des Swimmingpools aufstellen, den ich leider nicht habe.
Einen Appell möchte ich noch alle richten, die als Betroffene an diesem Meinungsaustausch teilnehmen: Wenn Sie nicht die für das Lipödem typischen Berührungs-, Druck- und Spannungsschmerzen in Verbindung mit einer ausgeprägten Neigung zu Hämatomen („blaue Flecken“) haben, beanspruchen Sie bitte nicht das Krankheitsbild „Lipödem“ für sich! Dieses beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen und verschlimmert sich mit der Zeit („Progredienz“) bis hin zu sehr ernsthaften Formen. Darum bedarf es einer adäquaten Behandlung um Schlimmeren vorzubeugen. Alles andere sind Befindlichkeitsstörungen, die nicht auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen behandelt werden können. Denn die Kassen dürfen das Geld der Versicherten nur dazu verwenden, „die Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern“ (§ 1 SGB V).
Es besteht in unserer Gesellschaft ganz offensichtlich die Auffassung, dass alles, was mit Gesundheit zu tun hat, vom Feinsten und natürlich völlig kostenlos zu sein hat. Doch davon müssen wir uns verabschieden! Vielmehr liegt unser „Schlüssel zum Glück“ im Erkennen und in der Übernahme de Eigenverantwortung. Wer also mit seiner Figur nicht zufrieden ist, sollte sich erst mal Gedanken drüber machen, was er oder sie zur Änderung beitragen kann statt gleich ein Lipödem für sich zu „beanspruchen“, für dessen Beseitigung die Krankenkasse aufzukommen hat.
Das Lipödem ist eine Krankheit, die bedarfsgerecht behandelt werden muss. Doch weil sie in unserem Gesundheitssystem nicht hinreichend bekannt ist, müssen die Sozialgerichte immer wieder über die Übernahme der Behandlungskosten im Einzelfall entscheiden. Und um die Situation nicht weiter zu komplizieren, sollten nur die Betroffenen, die wirklich Schmerzen haben, den Prozessweg einschlagen.
Wir sollten uns das Motto aneignen: Frage nicht, was Deine Krankheit für Dich tun kann, sondern überlege, was Du gegen Deine Krankheit tun kannst
rainer -
Hallo zusammen,
Dr. Katz: Vielen Dank für Ihre Antwort, auch wenn mir diese nicht unbeding gefällt. Es macht mich natürlich echt fertig, zu hören, dass ich im Prinzip gar nichts machen kann, damit es weg geht und ich endlich wieder "normal" werde.
Ich habe zwar Schmerzen, aber diese liegen bei mir zum Glück noch im erträglichen Bereich. Wirklich schlimm ist es eigentlich nur im Sommer, wenn es warm ist und wenn ich mich nicht bewege. Besonders im Sommer, gebe ich zu, fällt es mir schwer Sport zu machen, da ich schnell Probleme mit dem Kreislauf bekomme. Ist auch schon vorgekommen, dass ich im Schwimmbad einfach ohnmächtig geworden bin. Aber momentan klappt es mit dem Sport ganz gut, vor allem jetzt wo ich die Strümpfe habe. An die Druckempfindlichkeit an den Beinen (ganz schlimm bei mir über den Knöcheln und Unter-/Oberschänkel innen beim Knie!!! 
) habe ich mich eigentlich schon gewöhnt. Daher weiss ich nicht, ob es Sinn macht sich jetzt schon ein Gerät für 3000 Euro anzuschaffen, welches nur die Schmerzen lindert, aber keine wirkliche Besserung oder Heilung bringt. Sowas ist wahrscheinlich sinnvoller, wenn es mal schlimmer wird. Es ist wirklich traurig, dass man so gar nichts dagegen machen kann, sondern nur das Vortschreiten verlangsamen kann. 
Ist es denn nun wirklich so, dass nur die Liposuktion hilft? Ist das Lipödem danach geheilt oder kommt es in einigen Jahren wieder? Ich habe große Angst vor diesem Eingriff und weiss auch nicht viel darüber. Wie hoch ist das Risiko, dass es sich nach der OP verschlimmert? Wenn ich wüsste, das ich danach keine Beschwerden mehr hätte und meine Beine wieder schlank wären und das ganze dann geheilt wäre, d. h. nicht mehr wieder käme, würde ich darauf hinarbeiten und mir das Geld für die OP schon irgendwie zusammensparen. Ich weiss leider nur nicht, ob es sich wirklich lohnt und wie gefählich es ist.Sandy: Das werde ich, denke ich auch machen. Vor allem da ich mir nicht sicher bin ob es wirklich ein Lipolymphödem ist oder ein reines Lipödem.
Ist halt nur nicht ganz leicht bei uns in der Umgebung einen guten Facharzt zu finden. Ich war bei einer Phlebologin (die hat das Lipolymphödem diagnostiziert) und Lymphologen gibt es hier in der näheren Umgebung nicht (soweit ich weiss). Wenn ich das richtig gesehen habe, ist Dr. Katz in Bonn. Das wäre dann mehr als 100 km von mir entfernt. Gibt es in Bad Berleburg auch jemanden? Das wären dann "nur" 60-65 km. Ich komme aus dem Kreis Olpe im Sauerland. Nur mal aus reiner Neugier: Bist Du denn auch betroffen und wenn ja, was ist es bei Dir? Lip- oder Lymphödem? Es ist selten, dass man hier Betroffene sieht, die ebenfalls jung und nicht zusätzlich übergewichtig sind. (Gehe ich jetzt einfach mal auf Grund Deines Fotos von aus 
). Wäre interessant für mich welche Erfahrungen Du mit der Krankheit gemacht hast. -
Ist so nicht richtig, beide Geräte arbeiten mit Druckgradient, allerdings gibt es bei Lymphapress eben die presiwertere Alternative zur Heimbehandlung. Mit dem Klinikgerät sind Vorbehandlung, und mehrere weitere Behandlungsformen einstellbar, was bei dem Heimgerät nicht erforderlich ist.
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Hallo zusammen,
Dr. Katz: Vielen Dank für Ihre Antwort, auch wenn mir diese nicht unbeding gefällt. Es macht mich natürlich echt fertig, zu hören, dass ich im Prinzip gar nichts machen kann, damit es weg geht und ich endlich wieder "normal" werde.
Ich habe zwar Schmerzen, aber diese liegen bei mir zum Glück noch im erträglichen Bereich. Wirklich schlimm ist es eigentlich nur im Sommer, wenn es warm ist und wenn ich mich nicht bewege. Besonders im Sommer, gebe ich zu, fällt es mir schwer Sport zu machen, da ich schnell Probleme mit dem Kreislauf bekomme. Ist auch schon vorgekommen, dass ich im Schwimmbad einfach ohnmächtig geworden bin. Aber momentan klappt es mit dem Sport ganz gut, vor allem jetzt wo ich die Strümpfe habe. An die Druckempfindlichkeit an den Beinen (ganz schlimm bei mir über den Knöcheln und Unter-/Oberschänkel innen beim Knie!!! ) habe ich mich eigentlich schon gewöhnt. Daher weiss ich nicht, ob es Sinn macht sich jetzt schon ein Gerät für 3000 Euro anzuschaffen, welches nur die Schmerzen lindert, aber keine wirkliche Besserung oder Heilung bringt. Sowas ist wahrscheinlich sinnvoller, wenn es mal schlimmer wird. Es ist wirklich traurig, dass man so gar nichts dagegen machen kann, sondern nur das Vortschreiten verlangsamen kann. Ist es denn nun wirklich so, dass nur die Liposuktion hilft? Ist das Lipödem danach geheilt oder kommt es in einigen Jahren wieder? Ich habe große Angst vor diesem Eingriff und weiss auch nicht viel darüber. Wie hoch ist das Risiko, dass es sich nach der OP verschlimmert? Wenn ich wüsste, das ich danach keine Beschwerden mehr hätte und meine Beine wieder schlank wären und das ganze dann geheilt wäre, d. h. nicht mehr wieder käme, würde ich darauf hinarbeiten und mir das Geld für die OP schon irgendwie zusammensparen. Ich weiss leider nur nicht, ob es sich wirklich lohnt und wie gefählich es ist.Sandy: Das werde ich, denke ich auch machen. Vor allem da ich mir nicht sicher bin ob es wirklich ein Lipolymphödem ist oder ein reines Lipödem.
Ist halt nur nicht ganz leicht bei uns in der Umgebung einen guten Facharzt zu finden. Ich war bei einer Phlebologin (die hat das Lipolymphödem diagnostiziert) und Lymphologen gibt es hier in der näheren Umgebung nicht (soweit ich weiss). Wenn ich das richtig gesehen habe, ist Dr. Katz in Bonn. Das wäre dann mehr als 100 km von mir entfernt. Gibt es in Bad Berleburg auch jemanden? Das wären dann "nur" 60-65 km. Ich komme aus dem Kreis Olpe im Sauerland. Nur mal aus reiner Neugier: Bist Du denn auch betroffen und wenn ja, was ist es bei Dir? Lip- oder Lymphödem? Es ist selten, dass man hier Betroffene sieht, die ebenfalls jung und nicht zusätzlich übergewichtig sind. (Gehe ich jetzt einfach mal auf Grund Deines Fotos von aus ). Wäre interessant für mich welche Erfahrungen Du mit der Krankheit gemacht hast. -
Ach, sorry! Hab mich da wohl verguckt!
Sind dann auch so ca. 80 km oder etwas mehr... zumidest bis nach Köln sind es 80. Den Weg werde ich aber vermutlich auf mich nehmen... Wäre wahrscheinlich auch das Beste, damit ich auch endlich Gewissheit habe wegen der Diagnose. Vielleichts sehen wir uns ja dann. Würde mich freuen. 
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@Meisterdieb
Auch 2000 Euro ist ein Haufen Geld und selbst wenn die KK die Kosten überhemen sollte, was ich nicht glaube, so denke ich wofür? Bin in Stadium I und hab es was die Schmerzen angeht sicher nicht so schlimm wie in Stadium II oder III. Ausserdem wurde hier geschrieben, dass es lindert, man wird nicht schmerzfrei, an Umfang verliert man nicht und heilen kann es auch nicht. Ich kenne mich mit diesen Geräten überhaupt nicht aus, weiss noch nichtmal wie sowas aussieht. Hab das mit den 3000 Euro einfach nur aus dem vorherigen Beitrag von Dr. Katz aufgegriffen. -
