..... zumindest für mich hab ich das Gefühl, dass sich nichts tut (auch keine vermehrten Toilettengänge). Ich hab bisher 5 x MLD gehabt und eher das Gefühl, dass die Flüssigkeitsansammlungen mehr werden.
Gestern abend hatte ich auf einmal heftige Schmerzen im Nierenbereich , die nachdem ich die Kompression nach einem langen Arbeitstag ausgezogen habe, so langsam verschwunden sind.
Besteht da wohl ein Zusammenhang ? Bin doch ein wenig enttäuscht, dass die MLD keine Wirkung zeigt.
Nicht jeder Therapeut kann wirklich lymphen, dass ist leider ein sehr großes Problem. Wichtig ist, dass am Anfang die Lymphknoten "frei" gemacht werden. Also zuerst die Lymphknoten an den Schlüsselbeinen, dann die Leistenregion und anschließend Bauchbereich mit Atemübung - tiefes ein- und ausatmen. Das wird von vielen Therapeuten leider nicht gemacht.
Bis auf die Atemübungen wird die Reihenfolge so gemacht 
Kommt auf die Erkrankung an: Lymphödem oder Lipödem?
Ich hab beidseitiges Lipo-Lymphödem in den Beinen.
Bei dieser Kombination hilft die Kompression besser
Bei den schmerzen an Nierenkolik ( SONO,Urinuntersuchung ) oder Wirbelsäulenbescherden denken
Wenn ein Lipödem vorliegt , dann ist auch keine Flüssigkeit " zuviel " im Körper , die Diagnose ist einfach und sicher : sind die Vorfüsse , als der Fussrücken NICHT geschwollen , die Beine ab Knöchel SYMMETRISCH ,ALSO GLEICH, dick und sehr Druck-und Berührungsempfindlich , und werden morgens nicht dünner, dann liegt ein reines Lipödem vor ! Das ist eine " Sichtdiagnose - man braucht dazu keine Geräte , nur zum Ausschluss von anderen , meist Venenerkrankungen !
und bist du " Frau " ( Männer haben praktisch keine Lipödeme 
)...
Also kannst du auch keine Flüssigkeit verlieren - dann ist die manuelle Lymphdrainge sinnlos, aber sie tut gut, der Betroffene empfindet sie als angenehm . Aber der Ko.strumpf ebenso , auch die maschinelle intermittierende Kompression mit Lymphamat und Lymphapress werden als sehr schmerzlindernd empfunden und vor allem : der Patient kann sie selbst zuhause anwenden .
Auch gibt es grosse Unterschiede bei manuellen Lymphtherapeuten-wie überall im Leben
und eine geringe Vorfuss-Schwellung -dann liegt ein LIPOLYMPHÖDEM im Anfangsstadium vor ! - sollte man in wenigen Tagen ,maximal 2 Wochen draussen haben mit MLD+Ko.verbänden+intermittierende Kompression mit der" Venenhose" ( Wir nennen die so , da die viel zu Schade sind nur für Lymphödeme )
+ Kompressionsstrümpfe oder Strumpfhose .
Und natürlich die Fettabsaugung hilft enorm und schafft ein etwas akzeptableres Aussehen und weniger Schmerzen und weniger wunde Stellen im Schritt .
Meines Erachtens benötigen die Patientinnen keine " Dauertherapie " mit MLD !
Aber " Dauerberatung und Dauerverständnis " - denn hier liegt ein grosses Problem ! Die Patientinnen fühlen sich Alleingelassen und Unverstanden-leider ist es so !
Aber wir alle hier wollen das ja ändern !
Schönes Wochenende an Alle 
