neu im club ;)

  • hallo ihr lieben!


    ich bin caro,36 jahre jung und weiß seit ca. zwei monaten, dass ich ein lipödem habe(n soll)...ein wenig zweifle ich daran, weil ich bislang keine verbesserung meiner beine bemerkt habe, obwohl ich zwei bis drei mal lymphdrainage pro woche bekomme. noch trage ich keine kompressionsstrümpfe doch die werde ich in kürze bekommen (sollte erstmal entstaut werden!?)
    auch verspüre ich keinen dauerschmerz in den beinen...ich merk nur, dass sie nach der arbeit (viel stehen, gehen) unglaublich schwer sind (wie bei jedem normalen bein wohl auch...) und es schon richtig doll weh tut, wenn ich mich stoße, aber eben kein dauerschmerz. die äußerlichen symptome sind jedoch ganz klar erkennbar...jetzt wo ich's weiß^^


    unsicher bin ich mir auch noch in sachen sport und ernährung...ich mache moderates krafttraining, doch meine "lymphtante" riet mir ab, krafttraining der beine zu machen..beim sportstudio tippte sich die trainerin jedoch die stirn und meinte, es wäre blödsinn...wie denn nu? und..da ich versuche, mein normalgewicht zu erreichen,(inzwischen ist ja alles an mir dick :wacko: ) habe ich meine ernährung auf viel eiweiß umgestellt..habe aber gelesen, dass eiweiß aufgrund der wasserbindenden eigenschaft ebenfalls nicht förderlich für das ödem sei...kohlenhydrate aber auch nicht... ich finde nirgendwo "klare ansagen"...und allmählig verzweifel ich ein wenig ;(


    ich würde mich sehr über informationen von euch freuen (schließlich kennt ihr euch schon aus ;) )


    glg


    caro :)

  • hier im Club :) !!! Hier wirst Du sicher viele gute Tipps bekommen :thumbup: . Als ich hier eingetreten bin hab ich mich erst einmal versucht quer durchs Forum zu lesen ^^ . Da können echt viiiiieeele Stunden :sleeping: drüber vergehen.
    Gruß die Waldfee2

  • ich komme grad von meinem hautarzt (dieser selbsternannte lipödem-experte), der mir vor ca acht wochen mld verschrieben hat. heute war sozusagen begutachtungstermin bei dem ich dann auch ein rezept für eine kompressionsstrumpfhose bekommen soll.


    nach unendlicher wartezeit schaut der meine beine an, während ich berichte, dass mir die mld keine nennenswerte erleichterung gebracht hat...nur halt direkt nach der massage fühlten sich meine beine leicher an. er fragte, ob anschließend gewickelt wurde, welches ich verneinte. "joa dann bringt das auch nichts" war sein kommentar. allerdings hat er das wickeln auch nicht angeordnet oder überhaupt erwähnt.und da ich mit der diagnose erst seit diesen paar wochen konfrontiert bin, kenne ich mich halt auch noch nicht soooo gut aus. will heißen, dass ICH schuldgefühle hab, weil die behandlung offensichtlich nicht richtig gelaufen ist.aber wer muss denn hier bitte wen aufklären? *kopfschüttel*


    ich wollte wissen ob es tatsächlich ein reines lipödem sei - eben weil die lymphdrainage kaum was brachte und darauf hin meinte er, es könne auch einfach nur übergewicht sein, so eindeutig wäre die diagnose nicht.ich soll jetzt mal diese kompressionsstumpfhose acht wochen tragen und wenn sie dann im laufe zu weit wird, wäre das wohl ein lipödem.


    ;(


    bitte? und der kennt sich angelblich aus?`vor acht wochen hat er noch was ganz anderes gesagt!


    wenn ich meine beine mit denen hier im forum vergleiche, wo man das überhaupt nicht erkennen kann, dass da irgendwas ödemisches vorliegen soll, kann nur mit dem kopf schüttel und bin sprachlos... meine beine sollen einfach nur fett sein?


    ich bin übergewichtig, ja, aber muss man deswegen so geringschätzig behandelt werden????
    ich bin sowas von wütend und traurig zugleich und ich weiß nur, der sieht mich NIE WIEDER! :thumbdown:

    • Offizieller Beitrag

    Warum gehen Sie nicht in eine der Fachkliniken http://lymphnetzwerk.de/lymphoedem/fachkliniken.html des Forum zu einer ambulanten Untersuchung. Überweisung des Hausarztes, KK Karte, Termin vereinbaren und dann hin. Dort sind die Fachleute, dort erhalten Sie eine sichere Diagnose die letztlich die Basis ist für die weiteren Schritte. Man muß sich einmal überlegen wieviel Unsicherheit durch falsche Diagnosen entstehen, welchem unnötigen Streß sich diese Patienten aussetzen.