Dr. Hasse Hannover

    • Offizieller Beitrag

    Ich halte das für wenig seriös wie hier von Hasse und Hönig auf deren Webseite die Kostensituation beschrieben wird. So zu tun als wenn die KK die Kosten übernehmen wohlwissend das es nur in sehr seltene Fällen der Fall ist ist das nicht "die feine englische Art".




    Schreiben 6 / 2010 an Dr. Hasse & Dr. Hönig "Kosten übernehmen die KK" und ihre Antwort:


    Liposuktionen werden von den KK selten bezahlt wie ja hier im Forum ständig nachzulesen ist. Eine Aussage " Die Kosten für die Behandlung werden in der Regel von der Krankenkasse getragen" wie ich das auf einer Klinikseite (Paracelsus Klinik) in Hannover gesehen habe sind irreführend. Vor allem wenn man weiß das die Liposuktionen nicht in der (Paracelsus)Klinik gemacht werden sondern in der "Praxisklinik" der betreffenden Ärzte die dort auf der Klinikseite aufgeführt sind. Und diese "Praxisklinik" ist genauso eine Privatklinik wie die von Prof. Schmeller.


    Ich habe daraufhin Prof. Hönig und Dr. Hasse angeschrieben und nachgefragt wie deren Aussage " Die Kosten für die Behandlung werden in der Regel von der Krankenkasse getragen" auf der Internetseite der Paracelsus Klinik zu verstehen ist.


    Hier die Antwort von Prof. Hönig: ....die Wasserstrahl-assistierten-Liposuctionbehandlung des Lipödems wird in der Regel von den Krankenkassen genehmigt, aber häufig nur dann, wenn ein Antrag auf Kostenübernahme der Behandlung für das neue Verfahren durch die behandelnden Ärzte gestellt wird; allerdings aber auch nur sehr verhalten, so dass häufig erst nach Einlage eines Widerspruchs des Patienten das Verfahren genehmigt wird...... Ach so?


    Und weiter Prof. Hönig: ....wir als Lipödemzentrum haben allerdings den Vorteil, dass wir bei den KK bereits Anerkennung durch die große Anzahl der von uns erfolgreich behandelten Patienten gefunden haben seit der Gründung ( 2008 ) des Lipödemzentrums vor einigen Jahren . Aha?


    Das auf der Internetseite der Paracelsus Klinik (einem Akut-Krankenhaus) über das Lipödemzentrum informiert wird, behauptet wird das " Die Kosten für die Behandlung in der Regel von der Krankenkasse getragen wird" und der Eindruck erweckt wird das die Liposuktion in der Paracelsus Klinik durchgeführt wird, in Wirklichkeit diese OP aber in der Praxisklinik der Ärzte (Hönig und Hasse) vorgenommen wird ist schlicht eine Falschinformation. Ein "Schelm wer böses dabei denkt".


    Die Qualität der Liposuktion kann ich nicht beurteilen, wenn aber Erfahrung bei der Liposuktion eine große Rolle spielt dann denke ich das z.B. Ärzte wie Prof. Schmeller, Dr. Schingale oder Dr. Felmerer hier führend sind.


    Dres. Schmeller, Schingale, Felmerer machen das soweit mir bekannt ist etwa 10 Jahre, sind ebenfalls Privatkliniken in Sachen Liposuktion und sagen das auch klar. Das finde ich fair.

  • Ich war bei Dr. Hasse, hatte aber vorab meine Kostenzusage von der Kasse in der Tasche. :D Ich habe insgesamt 7 Lipos bei ihm gehabt.


    LG Manu

    Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum scheitern. :D

  • Achja und ich wurde tatsächlich in der Paracelsusklinik operiert nicht in der Praxis..... :)

    Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum scheitern. :D

  • Hallo,


    ich bin ebenfalls von Prof. Hönig operiert worden und habe ohne Probleme zwei Kostenübernahmen von meiner KK bekommen und das, obwohl ich "nur" in Stadium 1 bin und vom Lipödem mit 58 kg nicht so heftig betroffen bin. Ich habe noch nie (und ich informiere mich schon länger) gehört, dass in der Praxis operiert wird. Ich wüsste auch nicht, wie das gehen soll. Bin einige Male zur Untersuchung dort gewesen und es gibt dort gar keine Möglichkeit.


    Mit dem Ergebnis meiner OP war ich einigermaßen zufrieden. Das Gesamtergebnis war definitiv besser als vorher. Mich hat gestört, dass man in der Praxis ziemlich schnell "abgefertigt" wird. Zwar hat man immer die Gelegenheit, Fragen zu stellen, aber man bekommt sehr schnell das Gefühl, dass keine Zeit da ist, um ausführlich über die OP bzw. das Ergebnis der OP zu sprechen. Meine Fesseln war ganz schlimm betroffen (Bilder sind in der Galerie). Die rechte Fessel ist kaum besser geworden, als sie vor der OP war. Bei der Nachuntersuchung wurde dann gesagt, dass das Lymphflüssigkeit sei. Mehrere Ärzte haben aber gesagt, dass dem nicht so sei. Meiner Meinung nach hat man sich in meinem Fall erfolgreich um eine Korrektur-OP gedrückt - das ist meine Meinung. Ich habe kein Problem damit, dass man nach einer OP feststellt, dass sich zwei Seiten unterschiedlich entwickelt haben. Aber ich habe schon erwartet, dass ein verantwortungsvoller Arzt sagt, dass man dies in einer zweiten OP ausgleichen kann.


    Hinzu kam, dass ich Prof. Hönig genau eine Minute vor der OP gesehen habe und dann noch einmal, als ich aus der OP aufwachte. In diesen Situationen war es mir natürlich nicht möglich, Fragen zu stellen, da ich ganz andere Sorgen hatte. :D Danach habe ich ihn während meines gesamten Krankenhausaufenthaltes nicht mehr gesehen. Bei der Nachuntersuchung bekam ich dann gesagt, warum ich die Kompression nicht mehr trage? Ich habe dann gesagt, dass ich sie 8 Wochen lang (Tag und Nacht) getragen habe. Als Antwort bekam ich dann, dass er mir gesagt hätte, dass ich sie mindestens 6 Monate lang tragen soll. Außerdem wäre mir gesagt worden, dass ich auf jeden Fall mehr als eine OP brauche. Beide Aussagen wurden mir nicht mitgeteilt - definitiv nicht. Komisch auch, dass dann von ihm in dem Antrag auf Kostenübernahme nur von einer OP die Rede ist. Die Kommunikation ist einfach nicht gut, weil es meiner Meinung nach eine Massenabfertigung ist. Aus diesem Grunde habe ich mich für meine zweite OP (in 10 Tagen) für eine andere Klinik entschieden.


    Dres. Schmeller, Schingale, Felmerer machen das soweit mir bekannt ist etwa 10 Jahre, sind ebenfalls Privatkliniken in Sachen Liposuktion und sagen das auch klar. Das finde ich fair.

    Sehe ich auch so. Aber was nützt mir das, wenn ich das Glück habe, dass die KK die Kosten übernimmt? In dem Fall darf ich nicht in eine Privatklinik gehen.


    Außerdem glaube ich schon, dass es auch sonst noch vernünftige Krankenhäuser gibt.


    Es ist in Hannover nicht alles schlecht, denn meine Beine sehen schon besser aus, als vorher. Aber mein Vertrauen ist wegen der von mir genannten Vorfälle nicht mehr da.


    LG
    Gaby