Hallo mitsammen!
Kurz zur Vorgeschichte: Mamma CA re2009, seit Sommer 2010 Lymphödem überwiegend Thoraxwand und auch re. Arm. Nach bestem Wissen und Gewissen Tumorfrei.
"Wassereinlagerungen" in Form von Unterschenkelödemen seit Beginn der Antihormontherapie. Wurde nach intensiver kardiologischer Untersuchung und bei völlig normalen Nierenwerten als Nebenwirkung von Tamoxifen gedeutet. Letzte Gyn. Untersuchung war im Februar und unauffällig.
In den letzten Wochen fiel mir schon eine Gewichtszunahme von 2-3 kg auf, die ich mir durch meine Ernährung und körperliche Aktivität z.Zt. nicht erklären kann. Seit heute Morgen fällt mir eine deutliche Schwellung des linken Oberschenkels auf, die auch auf die Gesäßhälfte reicht und in Richtung Knie immer weniger wird.
Das Ganze schmerzt nicht, keine Hämatome, keine Verfärbung, nichts was typisch auf Thrombose hinweisen würde. Eine Verletzung, Sturz o.ä. Gab es nicht, einen Insektenstich habe ich zumindest nicht bemerkt.
Gibt es einseitige Wassereinlagerungen durch Medikamente? Kann die Lymphdrainage zu Flüssigkeits-Verschiebungen führen (bin umgezogen und habe seitdem eine neue Therapeutin, die auch Bauch und Leisten mitbehandelt). Oder soll ich zur Thrombose-Abklärung? Oder hat das alles gar nichts miteinander zu tun?
LG Gledi
