Hallo,
Ich bin männlich, 27 Jahre alt und habe ein (kosmetisches) Problem mit meinen Venen das mich psychisch extrem belastet. In den letzten 3-4 Jahren habe ich viel Radsport betrieben. Dies hat in Kombination mit genetischer Veranlagung sowie meiner recht blassen und dünnen Haut dazu geführt, dass die Beinenvenen sich erweitert haben und stark hervortreten. Anfangs traten die Venen nur während und unmittelbar nach dem Sport stärker hervor, mittlerweile ist dies aber auch bei geringen Anstrengungen oder warmen Temperaturen der Fall. Bei zwei Hautärzten wurde bereits ausgeschlossen dass es sich um Krampfadern handelt.
Nun ist es wie gesagt so, dass mich das ganze wirklich sehr belastet. Auch wenn ich noch so sehr versuche nicht daran zu denken, macht es mich regelmäßig total fertig. Mit dem Fahrradfahren habe ich aufgehört, kurze Hosen anzuziehen traue ich mich überhaupt nicht mehr und ich fühle mich schrecklich entstellt. Auch Familie und Freunde machen sich schon Sorgen wegen meiner depressiven Phasen.
Nun meine Frage: Die Venen haben sich offenbar im Laufe der Jahre an die erhöhte körperliche Belastung angepasst. Inwiefern ist dieser Prozess reversibel? Kann ich darauf hoffen dass sich in 1-2 Jahren die oberflächlichen Venen aufgrund der reduzierten Belastung wieder verkleinern (bin jetzt vom Radeln zum Schwimmen übergegangen)?
Würde ein Arzt die Entfernung der gesunden oberflächlichen Venen übernehmen, da durch die starke psychische Belastung ja doch ein Krankheitswert vorliegt? Soweit ich es verstanden habe käme der Körper relativ gut ohne einen Teil der oberflächlichen Venen klar..
Vielen Dank im Vorraus, Thomas