behandlungsfehler im krankenhaus

  • Dann werde ich den nächsten Termin abwarten um dann meinen behandelnden Arzt zu fragen.
    Ist schon komisch wenn man auf einmal auf der anderen Seite ist d.h. man selbst ist der kranke unsichere Patient!!!
    Muss ich nicht öfter haben;-)


    Wünsche ihnen noch eine schöne Woche.


    Ihre Liebe Krankenschwester:-D

  • Hallo Hr. Dr. Kratz,
    Ich war gestern beim Anwalt und die versicherung des Krankenhaus hat nun geschrieben das Sie keinen ärztlichen Fehler in meiner
    Behandlung sehen können. Das Krankenhaus hat 8 Tage lang meine thrombose übersehen und mich auf einen wurzelschaden durch
    Eine evtl. Spondylarthrose behandelt.
    Mein Anwalt sagte nun das wir natürlich weiter kämpfen werden da ich im Recht bin.


    Ich hoffe weiterhin das alles gut geht da mein Befund weiterhin unverändert ist und ich Weitreichende lebenslange Konsequenzen
    dadurch habe.


    Wünsche ihnen ein schönes Wochenende.


    Gruss avram

  • Hallo,
    Nach 2 Dienste musste ich leider wieder mit Arbeiten aufhören da ich es schmerztechnisch nicht ausgehalten habe. Seitdem
    habe ich wieder ein stark geschwollenes Bein trotz stumpf kl 3 und es schwillt irgendwie nicht mehr ab. Bekomme es noch an den
    Nerven. Bin jetzt nochmal krank für 3 Wochen und dann startet die Wiedereingliederung.


    Gruss avram

  • Habe mir ihre 1.Veröffentlichung noch mal durchgelesen-man hätte sofort an eine Thrombose denken können-Frau, gebärfähiges Alter,Pille, so was nennt man wohl " Differentialdiagnose"....eine Thrombose ist " alt" , wenn sie 8-10 Tage besteht...und ist viel weniger beeinflussbar, sie wird fest , " organisiert " sich.
    Wenn Sie 2 xClexane 60 bekommen haben , dann soltten Sie 60 kg wiegen ? ! Man gibt " Therapeutisch " 2 x Körpergewicht "...
    Wir hätten 30 Tage sehr harte Kompressionsverbände gemacht-geht oft noch was auf...aber ich weiss, ich bin wohl der Einzige , der so was macht und sich traut ! Noch nie ist ein Thrombus gewachsen ! Und es kam schon oft zu späterer Rekanalisation.
    Was ist zu , was offen bei Ihnen ?


    MfG
    Ihr
    Ullrich Katz

  • Die vena illiaca communis, vena illiaca externa, vena demoralisieren communis und proximaler vena
    Femoralis superficialis Links sind komplett zu.


    War heute nochmal beim Arzt und es hat sich nichts verändert.


    Weiter wie bisher. Strumpf kl 3, xarelto 20 und viel laufen.


    Mit dem Anwalt muss ich auch Geduld haben da es Jetzt erst mal wieder an die versicherung des kkh
    Geht. Werde sehen ob ich die Klage durchbekomme.


    Gruss avram

  • Vena poplitea ist offen. Werde mal schauen wegen dem Gerät. Muss diese Woche nochmal zum Arzt.


    Danke für ihre Hilfe.


    Werde weiterhin Geduld haben. Habe ja gemerkt das ich noch nicht arbeiten gehen kann.


    Gruss avram

  • Hallo Dr. Katz,
    Bei mir hat sich jetzt rausgestellt das ich das may-thurner-Syndrom habe und habe vor drei Wochen eine Thrombektomie und
    eine stentimplantation an 2 Stellen bekommen. Einen in der vena iliaca communis und einen in der vena iliaca externa.
    Hatte leider noch Pech gehabt und eine retroperitoneale blutung danach gehabt.
    Mittlerweile geht es mir wieder besser. Habe kein geschwollenes Bein mehr und der durchfluss in den venen ist wieder gut.


    Jetzt meine Frage, kennen Sie sich mit dem may-thurner-Syndrom aus??? Was bedeutet das für mich in Zukunft??? Ich weiß bis jetzt
    das ich mein Leben lang marcumar nehmen muss und mein Leben lang strümpfe tragen muss, aber was sonst???? Der Verlauf meiner
    Venen wird sich nicht ändern.


    Vielleicht ist es ja wieder wie ich befürchte eine Frage die Sie nicht pauschal hier über das Forum beantworten können;-).


    Wünsche ihnen eine schöne Woche.


    Gruß avram

  • Hallo elli,
    Kann ich momentan wirklich nicht. Aber netter Vorschlag. Danke schön:-)
    War ja nur ein Versuch.
    Wünsche noch eine schöne Woche.


    Gruß avram

  • Mich würde interessieren was aus euren Thrombosen geworden ist.
    Zum thema op. Ich dachte immer eine Thrombose kann man nur in der akut Phase operieren. Geht das nach Monaten auch noch?
    Was macht man da genau? Ist der Thrombus da nicht schon fest mit der GefäßWand verwachsen?

  • Zur Zeit kommt das Operieren wieder in Mode.Ich sass erst gestern mit einem jungen gefässchirug.Chefarzt 2h zusammen, er hat mir seine Bilder gezeigt.Dennoch bin ich sehr skeptisch.
    Man muss überlegen , warum man operieren will? Weil die Beine geschwollen sind , sagen sie dann.Ich : dass bekommen wir auch konservativ hin...Langzeitergebnisse ? Unbekannt? Op.dauer 2-4h ist auch nicht ohne...erst mal alle konservativen Wege ausschöpfen.
    Ich hätte keinen einzigen Pat., dem ich z.Z (!!!) die OP raten würde.
    Man weiss zu wenig, ich kenne die Arbeiten darüber durchaus.

  • Ein Offenes Bein ist schlimmer und teurer, sprechen Sie mal mit der Kasse.Schwellungen sind immer weg zu kriegen.Dann Kompressionsstrümpfe, Klasse 2 oder 3, Intermittierende Kompression,wenn es ambulant nicht klappt , dann muss man stationär arbeiten , 3x täglich.Nach 1-2 Wochen sind die Beine ohne Ödeme.
    Gerade hat ja die Barmer GEK bestätigt: 60% Behandlungsfehler !!! man, man, man ....
    Riesen Bedarf , viel zu lange Leiden an der chronischen Wunde...
    schicke ihnen noch mal den link.
    LG Ihr Ullrich Katz
    http://www.krankenkassen-direkt.de/news/pr/mitteilung.pl?id=705312&cb=7591322381