• Offizieller Beitrag

    Wie rauchen einen Körper verändern kann, welchen Einfluß Nikotin hat kann man auf einer Internetseite sehen. Der Unterschied ist krass!! Hier die Webseite: http://tobaccobody.fi/n_de.php Vor Jahren hatte die DAK einmal eine Kampagne gegen das Rauchen gestartet mit dem Slogan: "...wer küßt schon gerne einen Aschenbecher!" Gezeigt wurde dabei ein voller Aschenbecher. Ich selber bin übrigens seit 40 Jahren Nichtraucher. Quelle: Cancer Society of Finland

  • Hallo HR,


    das ist ein sehr heikles, wenn auch interessantes Thema welches mich in den letzten Monaten sehr beschäftigt.


    Über das Aufhören habe ich schon mehrfach nachgedacht, finde aber den Absprung nicht. Ich arbeite aber daran, denn ich finde, da ich mich ja schon mit der Thematik beschäftige ist der Anfang schon gemacht.


    L.G. Silberling

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe vor 40 Jahren "schlagartig" mit dem Rauchen aufgehört. An einem Sonntag Abend habe ich die letzte Zigarette geraucht, ab Montag dann nie wieder. Ich habe mich schon nach wenigen Tagen besser gefühlt. Geld gespart habe ich durch den Verzicht auf Zigaretten nicht, nur etwas sinnvoller ausgegeben. Was mich immer wieder wundert sind die Argumente der Raucher warum sie weiter rauchen. Die sind teilweise dermassen dämlich das es schon weh tut. Von "ich muß sowieso mal sterben" bis hin zum "Nachbarn der nie geraucht hat und an Lungenkrebs gestorben ist" gehen die Aussagen. Besonders toll war die Einführung des Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden (u.a. in der Gastronomie...). Endlich konnte ich meinen Kaffee rauchfrei geniessen.

  • HalloHR,
    ich bewundere es dass Sie es geschafft haben. Ich habe glaube ich ähnlich dämliche Agumente, von ICH WILL NICHT ZUNEHMEN über NUR NOCH BIS ZUM SOMMER bis ACH; DIE 6 ZIGARETTEN AM TAG; IST DOCH EGAL....
    Mist, ich weiß!
    L.G. silberling

  • Hallo zusammen,
    ich reihe mich seit 14.10.2010 in die Reihe der Nichtraucher ein und das obwohl ich 30 Jahre geraucht habe wie eine Dampflok. Bei mir war der Auslöser ein massives Bandscheibenproblem und die Tatsache, das ich nicht mehr in der Lage war im Stehen eine Zigarette zu rauchen. Dazu wird man ja durch das verabschiedete Nichtrauchergesetz gezwungen, wenn man aufeinmal vor den Kneipen rauchen soll. Als ich dann noch wegen einer Nebenhöhlenentzündung 3 Wochen krank war, hab ich einfach danach nicht mehr mit dem Rauchen angefangen. Ich bin überglücklich nicht mehr Rauchen zu müssen und geniesse mein zwangloses Leben. Ich war seitdem zweimal zur REHA und bin froh das mir der Stress zwischen zwei Anwendungen schnell eine Rauchen zum müssen erspart geblieben ist. Bei mir war viel Gewohnheit beim Rauchen. Eine auf dem Weg zur Arbeit, eine zur Kaffeepause usw. Die erste Zeit hatte ich immer eine Schachtel einstecken, die ich dann irgendwann verschenkt habe.
    Ein mehr auf dem Konto konnte ich allerdings auch nicht feststellen :)

    • Offizieller Beitrag

    Gratuliere zum Nichtraucher. Man muß es wollen, einige Gewohnheiten über Bord werfen und dann geht es auch. Ich habe mich manchmal gefragt warum ich überhaupt geraucht habe. Als Nichtraucher fühle ich mich wesentlich besser, das Risiko bestimmte Erkrankungen zu bekommen sinkt. Vor allem das sich der Gesetzgeber endlich gezwungen sah die Nichtraucher mehr zu schützen fand ich besonders gut. Es war nicht einzusehen warum ich als Nichtraucher passiv "mitgeraucht" habe ob wohl ich das nicht wollte. Die wenigsten Raucher nehmen Rücksicht auf Nichtraucher. Jeder kennt ja solche Beispiele, kaum sitzt man in einem Restaurant schon setzen sich am Nebentisch Raucher dazu die noch nicht mal richtig sitzen und schon ist die Zigarette an. Und ich darf dann mitrauchen, ob ich es will oder nicht. Übrigens: ich warte auf die ersten Restaurants die Ihre Gäste "bitten" doch im Restaurant nicht zu telefonieren. Das ist genauso nervig wie das Rauchen. [video]

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    [/video] Der Schweizer Dialekt ist zwar kaum zu verstehen, die Scene wird überspitzt dargestellt wie lästig und laut so etwas sein kann.

  • Möchte das Thema wieder hervorholen.
    Meine Frage an HR und an thaimoa wäre, wie es mit der Gewichtszunahme aussah nach dem Rauchstopp.
    Ich habe erfolgreich abgenommen, was meiner Gesundheit und meinem Selbstbewußtsein sehr gur getan hat, nun fürchte ich , wenn ich aufhöre mit dem Rauchen, dass ich furchtbar zunehme.
    Ich weiß, es ist blöd, was sind ein paar Kilo gegen Herz- Durchblutungs- und sonstige Probleme, aber es ist mir wichtig.
    Und, lieber HR, wie konnten Sie das merken, dass Sie sich besser fühlten schon nach einigen Tagen, wie äußerte sich dies? Ich bilde mir ein, ich fühle mich gut. Verstehen Sie mein Anliegen?
    L.G. silberling

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe durch das Nichtrauchen etwas zugenommen weil ich vermehrt Bonbons gelutscht habe als Ersatz.. Das hat sich aber bald wieder gelegt und ich habe wieder abgenommen. Ich habe mich besser gefühlt, das habe ich körperlich gespürt. Erst wenn Sie das rauchen aufgegeben haben merken Sie das Sie sich wirklich besser fühlen. Dieser Vorher/Nachher Vergleich sagt es Ihnen.

  • Ich kann auch nicht behaupten, das ich massiv zugenommen habe. Ich war und bin - noch - extrem übergewichtig. Ich hab einige Monate nach dem Rauchstopp angefangen meine Ernährung umzustellen und hab auch mit Aquasport begonnen. Das hat dann auch zur Abnahme geführt. Was mir bewußt wurde war wie "gezwungen" ich durch das Rauchen war. Da haben sich viele Gedanken um's Rauchen gedreht z. B. schaff ich noch schnell eine bis der nächste Kundentermin ist, hoffentlich kommt die Bedienung jetzt endlich zum Zahlen ich will doch noch eine Rauchen bevor ich wieder in die Arbeit muß etc.
    Das ist das, was ich nun am meisten geniesse und zu schätzen weiß, meine wiedergewonnene "Freiheit". Ich habe wieder einen besseren Geruchssinn und ich kann HR nur bestätigen: man fühlt sich wirklich besser! Es ist schwierig zu erklären aber es ist einfach mehr Lebensqualität. :)
    Eine Kollegin von mir hat vor kurzem auch versucht das Rauchen aufzuhören. Bei ihr hat sich deine Befürchtung bestätigt, sie hat wirklich sehr zugenommen. Allerdings hat sie das fehlende Nikotin durch Naschen ersetzt und sie ist der absolute Bewegungsmuffel. Sie raucht nun wieder, ärgert sich aber darüber ;)

  • Da hoffe ich mal, dass ich den Beitrag von meisterdieb richtig interpretiere und möchte folgendes dazu beitragen:
    Also ich finde eher, dass die sozialen Kontakte schlechter sind für Raucher. Wenn ich eingeladen bin und die Hardcore Raucher nach draußen auf die Terrasse gehen finde ich das absolut nicht gesellig. Ich -als Raucher- bleibe drin und verzichte für die Zeit auf mein Rauchen, dieses ewige Hin-und Herrennen nervt nämlich.
    Außerdem ist man sowieso in der Minderzahl mittlerweile und was früher mal cool war (so empfand ich das als ich jünger war) ist heute Gott sei dank uncool. Aber ich habe halt noch nicht den Absprung geschafft.Nur öfter mal lange Pausen eingelegt von mehreren Monaten, wegen irgendwelcher Stressgeschichten im privaten Bereich aber eben immer wieder angefangen.
    Ich finde es gut, dass HR das Thema eröffnet hat, ich komme echt ins Grübeln... Danke! :)
    L.G. silberling

  • Ich habe selbst noch nie geraucht, habe aber im Bekanntenkreis viele
    Raucher und ehemalige Raucher. Glücklicherweise sind die Raucher
    wirklich rücksichtsvoll und gehen bei Feiern freiwillig ins Freie.


    Wirklich schlimm finde ich da die 'Antiraucher'. Sie rennen den
    Rauchern hinterher und beschweren sich, dass sie den Rauch
    abbekommen und wie eklig die vollen Aschenbecher aussehen.


    Das Beste daran ist, das diese Ehemaligen vorher überhaupt keine
    Rücksicht auf irgendwen genommen haben, sogar drinnen nach
    Aschenbechern gefragt haben. Ja, aber jetzt haben sie so eine
    empfindliche Nase und sind dermaßen gesundheitsbewusst, dass es
    schon weh tut.

  • Nun, jeder wie er mag, aber es schadet sicher nicht, sich um die Gesundheit Gedanken zu machen.
    Man muss ja nicht jeden neumodischen Hype mitmachen, aber ich denke schon, dass es wichtig ist,sich um seinen Körper zu kümmern, selbstverständlich darf das nicht in Stress ausarten .
    Ich wurde vor einigen Monaten, als ich fast täglich irgendeine Sportart ausgeübt habe, von einem Arzt gefragt, ob es mir denn Spaß mache. Ich habe mich dies dann auch gefragt und musste leider mit NEIN antworten. Also habe ich es minimiert und es geht mir gut.
    Und gerade hier im Forum sind ja fast alle auf irgendeine Art erkrankt und da sollte man schon darüber nachdenken, ob das eine oder andere Verhalten schädlich für die Erkrankung ist.
    ...und ich denke drüber nach, was gut ist und was nicht!!
    L.G. silberling