Benötige dringend Hilfe wegen Reha-Widerspruch

  • Habe einen Reha-Antrag bei der Deutschen Rentenversicherung Berlin gestellt. Vor ca 2 1/2 Wochen bekam ich eine Ablehnung mit der Begründung, daß die Feststellung zur Voraussetzung für eine Reha nicht vorliegen.


    Für die vorliegende Gesundheitsstörungen ist


    - eine regelmäßige ambulante nervenärztliche Mitbehandlung/Richtlinienpsychotherapie


    - eine ambulante physiotherapeutische Behandlung


    - eine Fortsetzung der ambulanten fachärztlichen Behandlung erforderlich.


    Ich werde seit ca. 20 Jahren wegen Lipödem, Mikroangiopathisches Ödem, jetzt Lipo-Lymphödem seit ca. 10 Jahren, behandelt. War die ersten 7 Jahre jährlich über Krankenhauseinweisung in der Eggbergklinik Bad Säckingen. Die letzte Behandlung war vor 4 Jahren. Der Zustand hat sich massiv verschlechtert, habe an Gewicht massiv zugenommen und das Lipödem hat sich von den Beinen jetzt auf Bauch, Oberkörper und Arme verbreitet. Ich habe Schwierigkeiten mit dem Laufen, muß mich oft hinsetzen, kann aber auch nicht lange Sitzen, da sich die Lymphe in den Bauchraum und den Beinen staut. Wenn ich längere Zeit stehe und arbeite ist am Abend der ganze Körper gestaut. Ich habe Schmerzen im ganzen Körper, vor allem in den Beinen. Nachts bekomme ich Krämpfe nicht nur in den Waden, sondern in den gesamten Beinen. Habe Gleichgewichtsstörungen, falle leicht hin und komme alleine nicht mehr auf die Füße.


    War früher über viele Jahre Selbständig. Zur Zeit habe ich altersbedingt keine Arbeitsstelle im Angestelltenverhältnis. Ich vermute, dass die Rentenversicherung dies bei der Berücksichtigung wegen Erwerbsminderung etc. als Grund für den Widerspruch angibt.


    Ich bin seit vielen Jahren in fachärztlicher Behandlung bei einer Internistin, die auch die Lymphdrainage-Rezepte ausstellt. Ich bekomme seit 10 Jahren 2 x Wo. Ganzkörper-Lymphdrainage (vorher 1 x Wo.). Habe ein Schreiben von Chefarzt Dr. Hakuba von der Eggbergklinik Bad Säckingen (Nov. 2013) zum Reha-Antrag beigelegt, der bestätigte, dass der Zustand sich verschlechterte und dass er einen Kliniksaufenthalt für dringend erforderlich sieht. Was soll ich noch alles vorlegen? Wie soll ich argumentieren, es gibt doch bestimmt § im Sozialgesetzbuch, die man vorbringen kann.


    Ich habe nicht mehr viel Zeit für den Widerspruch. Meine Internistin möchte meinen Widerspruch als Vorlage für Ihr Schreiben an die Rentenversicherung vorgelegt bekommen.


    Wer kann mir Tips geben. Dringend! Vielen Dank Ruby

  • Widerspruch mit dem Krankheitsverlauf-- trotz amb . Therapie Verschlechterung - Bildern , Beschwerden und Beeinträchtigungen z. B. einer möglichen Berufsausübung begründen.
    Die Eggbergklinik ist -wegen Insolvenz - jetzt seit 2.4-14 geschlossen
    Nebenbei , ein Lipödem von Bauch / Rumpf gibt es nicht

  • Hallo Rubi
    auf jeden Fall was scxhreiben, zuerst mal ein bisschen auf Mitleid und alles miteinbringen, wie es Dr. MArtin auch schon gesagt hat.
    Wichtig ist nur, dass du dran bleibst! Ich musste auch mehrfach widerspruch einlegen bis es geklappt hat.