Ich muss jetzt doch hier mal nachfragen. Folgendes. Meine Mutter leidet wie ich unter einem angeboren Lymphödem an beiden Beinen. Sie ist 84 und kam bis jetzt mit ab und zu Lymphdrainage und kompressionsbestrumpfung über die Runden. Jetzt ist es aber so, dass es sich verschlechtert hat und regelmäßige Mld nötig wäre. Ihr Hausarzt sagt aber, dass er mehr als ein Rezept wegen seinem Budget nicht ausstellen kann. Meine Physiotherapeutin meint, dass er nach 4 Folgeverordnungen dann außerhalb des Regelfalls verordnen kann, ihre physio meint schon nach 2. Was ist denn nun richtig? Oder sagen ( manche) Ärzte, dass das bei einer 84 jährigen eh nicht mehr nötig ist?
Lymphdrainage-bin total verwirrt
-
-
Die Verordnung erfolgt nach Bedarf unter Berücksichtigung des HeilmittelKataloges.Ohne Befundkenntnis ist eine individuelle Beurteilung nicht möglich
-
Danke Dr. Martin für Ihre schnelle Antwort. Würden Sie mir raten, mit ihr zu einem Facharzt zu gehen. Oder sollen wir in Anbetracht des Alters versuchen weiterhin so klar zu kommen? Sie hat an beiden Beinen primäre lymphödeme Stadium 2, was sie mir vererbt hat. Deshalb gehe ich von einem hederitären lymphödem aus.
-
Eine facharztbeurteilung wäre hilfreich . Bei hereditärem Lymphödem ( ICD Q 82.0) ist eine Langfristverordnung von ML budgetneutral möglich
-
Vielen Dank, das werde ich machen.
-
Und um die Eingangsfrage zu beantworten bzw die Antworten von Dr. Martin zu ergänzen:
Bei oben genannter Diagnose wäre ab der 31 Behandlung "außerhalb des Regelfalles".
