Hallo ihr Lieben.
Ich bin so verzweifelt und weiß nicht weiter.
Habe vor 4 Jahren nach Pilleeinnahme und Faktor-V-Leiden eine tiefe Becken-und OS-Thrombose bekommen.
Vor über einem Jahr wurde Falithrom abgesetzt.
Ich muss zugeben, dass ich die Kompressionsstrumpfhose (die nur bis zum OS komprimiert) nicht kontinuierlich getragen habe.
Erst jetzt mit 21 hab ich verstanden, dass dies ein Riesen Fehler war und ich jetzt nicht mit PTS kämpfen müsste.
Dazu muss ich sagen, dass mir auch immer das Gefühl vermittelt wurde, dass alles "verheilt" sei und ich mir
keine Sorgen machen brauche. An meinen Beinen erkennt man auch nicht, dass ich unter einem PTS leide.
Jedoch massiv unterhalb des Bauchnabels bis in die Leiste haben sich Krampfadern vor einem Jahr gebildet, die sich
immer mehr vermehren und verschlängeln.
Erst als dies sichtbar wurde, hab ich angefangen die Strumpfhose zu tragen.
Meine V. iliaca Communis weist nur eine minimale rekanalisation auf, die V. femoralis teilweise und die V. poplitea weist keine
Probleme auf, sowie weitere US-Venen.
Ich kämpfe stark mit Ängsten, an einem offenen Bein zu erkranken und berufsunfähig zu werden.
Noch stärker ist in meinen Jungen Jahren das Problem mit den hässlichen Krampfadern.
Die Strumpfhose und Krampfadern werde ich wohl nie los oder? Wie soll ich da mein Leben überstehen?
Ist eine erneute Antikoagulation nicht möglich, um schlimmeres zu vermeiden?