Hallo,
ich bin neu hier und hoffe, das man mir hier helfen kann.
Ich war letztes Jahr mit der Diagnose: Kompartmentsyndrom
rechtes Bein/Fuß i.R. einer Sepsis bei Phlegmone.
Z.n.Tracheometrie vom 28.2.bis 24.3.
Spalthauttransplantation rechter Unterschenkel
Dazu befand ich mich vom 22.02. - 09.03. im künstlichen Koma.
Im Anschluß der Krankenhausbehandlung war ich noch 4 Wochen
in der AHB Rehaklinik Wilhelmshaven.
Als ich wieder zu Hause war blieb mein Fuß, trotz 2xin der
Woche 45 Minuten Lymphdrainage weiter dick.
Als ich min zweites Paar Verbandsschuhe bekam, riet man mir
vom Sanitätshaus her mal einen Spezialisten (Dr. Hofman) in
Bremen zu konsultieren.
Als der Arzt (Dr. Hofman) meinen Fuß sah, hat der gleich seinen
Fotoapparat geholt und abwinkend gesagt, das er das gleich sehe,
das kann kein Physiotherapeut der Welt leisten, den Fuß mit
konventioneller, ambulanter Lymphdrainage wieder "normal"
zu bekommen. Er meinte, da käme nur eine 4-5 wöchige stationäre
Maßnahme in Frage, mit täglich 3-mal Lymphdrainage sowie an-
schließendem Wickeln.
Diesen arztlichen Bericht, mit Foto von meinem Bein/Fuß habe ich dann
zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen bei der LVA eingereicht.
Heute kam die Absage nach § 10 SGB VI, seien die Voraussetzungen nicht erfüllt.
Versehen mit dem Hinweis, das man jedoch eine Krankenhausbehandlung für ange-
zeigt hält. Mein derzeitiger Gesundheitszustand ließe eine Leistung zur medizinischen
Rehabilitation nicht zu.
Aber was soll ich denn in einem Akutkrankenhaus????
Ich verstehe das überhaupt nicht, mein Fuß ist zum Teil so dick, das ich nicht
einmal in den Verbandsschuh komme, meine Motorik ist sehr eingeschränkt und
meine Psyche lässt auch immr mehr nach, wenn die Leute draussen stehts auf
meine Verbandsschuhe schauen und mich dann angucken, was ich denn für einer bin.
In ein Schwimmbad traue ich mich schon seit letztem Sommer nicht mehr mit dem
dicken Fuß und dem Gegaffe der anderen.
Hat ein Einspruch hier eine Chance ? Ich weiß echt nicht weiter ?
Vielen Dank für die Hilfe.
Mit besten Grüßen
M.F.